10. Dezember 2021, 15.00 Uhr, Brandenburger Tor, Berlin
„Für das Menschenrecht auf Frieden – Fluchtursache Krieg überwinden“
Die Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) ruft zur Mahnwache und Kundgebung auf:
Am 10. Dezember 1948 wurde von den Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet.
73 Jahre danach sind wir immer noch weit entfernt von der Verwirklichung der Menschenrechte für Alle. Das „Recht auf Leben“ wird in Kriegszeiten außer Kraft gesetzt. Die damit verbundene Aushöhlung der Menschenrechte muss durch die Anerkennung eines „Menschenrechts auf Frieden“ überwunden werden: KRIEGE MÜSSEN ILLEGAL WERDEN ! Diese Forderung wurde mittlerweile in Form einer Resolution in die Agenda der UN aufgenommen.
Die Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) ruft daher auf zu einer Mahnwache mit Redebeiträgen, am Freitag 10. Dezember 2021, von 15-16 Uhr in Berlin am Brandenburger Tor, Platz des 18. März, unweit des Bundestags.
Dort tagt die neugewählte Regierung, die in ihrem Programm eine friedenspolitische nachhaltige Agenda vermissen lässt und weiterhin Kriegseinsätze, eine Politik der Konfrontation und Waffenexporte auch in Krisen und Kriegsgebiete zulässt.
Deshalb fordert die GKF seit vielen Jahren das Menschenrecht auf Frieden, weil es die Grundlage für das friedliche und solidarische Zusammenleben der Menschen und Völker ist. Krieg als Mittel der Politik muss endlich überwunden werden, und Alle, die Kriege propagieren, finanzieren, unterstützen und durchführen, müssen zur Verantwortung gezogen werden.
Ab 16 Uhr findet eine Versammlung am Brandenburger Tor, Pariser Platz unter dem Motto „Menschenrechte sind unteilbar“ mit zahlreichen Gruppen aus der Flüchtlingssolidarität und weiteren Bewegungen statt.