„Stoppt den Krieg in der Ukraine – Keine Ausweitung des Krieges!“
Freitag, 18.3.2022, 17.00 Uhr, Tübingen, Holzmarkt und Samstag, 19.3.2022, ACHTUNG: 14.00h!! (statt sonst 16.00h) Uhr, Stuttgart, Stauffenbergplatz/Mahnmal
Die Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) fordert 100 Milliarden für den Frieden in einem Manifest an die Bundesregierung. Auf Grund des sich immer noch zuspitzenden Krieg in der Ukraine ruft die Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) zu weiteren Kundgebungen in Tübingen und Stuttgart auf.
Der Bundesregierung wird das u.a. Manifest des Friedens mit Unterschriften auch von der Tübinger Kundgebung zugestellt.
Der Ruf nach einer Flugvebotszone wird auch im Bundestag immer lauter und könnte zu einer direkten militärischen Konfrontation zwischen Russland und den NATO-Staaten führen und mit unabsehbaren Folgen eines Flächenbrandes. Einen atomarer Schlagabtausch gilt es aber von Anfang an zu verhindern. Die unter dem Krieg leidenden Menschen in der Ukraine würden noch mehr leiden und der Preis des Krieges würde immer höher getrieben. Viele Freiwillige melden sich jetzt zum Kriegseinsatz in der Ukraine. Deeskalation und Vermittlung ist jetzt das Gebot der Stunde, weiteres Blutvergießen muss verhindert werden.
Wir fordern einen Waffenstillstand und Verhandlungen, die allen Menschen Sicherheit und Frieden in der Region bringt.
Und die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen unabhängig ihrer Hautfarbe und Herkunft! Ein Aussortieren an den Grenzen durch die Bundespolizei ist menschenunwürdig!
Bei der Kundgebung wird auch die Rolle der Kirchen und Religionen thematisiert, nachdem die katholische Bischofskonferenz sich für Waffenlieferungen ausgesprochen hat – im Gegensatz zu Papst Franziskus, der fordert: „Legt eure Waffen nieder“!
Ein Kontroverse darüber ist Not-Wendig. Deshalb sind auch Vertreter/Innen der Kirchen und Religionen, wie auch das das Institut Weltethos, zu Stellungnahmen eingeladen.