Kundgebungen in Tübingen, Freitag, 11.3., 17.00h, Holzmarkt (Redner ua Pfarrer Paul Schobel) und Stuttgart, 12.3., 16.00h, Stauffenbergplatz sowie GROßDEMO, Stuttgart, 13.3., 12.00h, Oberer Schloßgarten
Aufgrund des sich weiter zuspitzenden Krieges in der Ukraine ruft die Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) auf, zu weiteren Kundgebungen in Tübingen (Fr.11.3) und Stuttgart (Sa.12./ So.13.3) „Stoppt den Krieg in der Ukraine – Keine Ausweitung des Krieges“
Der Ruf nach einer Flugverbotszone wird immer lauter und könnte zu einer direkten militärischen Konfrontation zwischen Russland und den NATO-Staaten führen und mit unabsehbaren Folgen eines Flächenbrandes. ,Das polnische Außenministerium Polen erklärte seine Bereitschaft, sowjetische Kampfflugzeuge vom Typ MiG-29 über den US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein der Ukraine zur Verfügung zu stellen. US-Pentagon hat dies als zu riskant abgelehnt.
Immer mehr Freiwillige, auch aus Deutschland melden sich jetzt zum Kriegseinsatz in der Ukraine. Deeskalation und Vermittlung sind jetzt das Gebot der Stunde, weiteres Blutvergießen muss verhindert werden.
Die GKF fordert einen sofortigen Waffenstillstand und Verhandlungen, die allen Menschen Sicherheit und Frieden in der Region bringt. „Hass erzeugt noch mehr Hass und ist kein Weg zum Frieden, Wer Frieden will, muss den Frieden vorbereiten! Und nicht den Krieg !“, heißt es in einem Aufruf der GKF.
Die GKF ruft auch zur Groß-Kundgebung am So, 13.März,12 Uhr, Stuttgart, Oberer Schlossgarten auf- mit dem u.a. Hinweis:
Die Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) unterstützt die Kundgebung des breiten Bündnis von Friedensgruppen DGB und Kirchen mit dem für sie entscheidenden Hinweis, dass wir alles dafür tun müssen den Krieg in der Ukraine zu stoppen – und eine Ausweitung des Krieges zu verhindern.
Alle Forderungen nach Flugverbotszonen, Einsatz von Kampflugzeugen etc. folgen einer Logik des Krieges und führen zu einem weiteren Flächenbrand und laufen am Ende sogar Gefahr zu einem atomaren Schlagabtausch zwischen Russland und den NATO-Staaten zu werden. Das kann niemand verantworten, weil es dann nichts mehr zu verteidigen gibt. Deeskalation und Vermittlung sind jetzt das Gebot der Stunde, weiteres Blutvergießen muss verhindert werden. Die begonnenen Verhandlungen müssen aktiv unterstützt udn ausgebaut werden.
Die GKF ist mit verschiedenen Friedensinitiativen seit Beginn der Krise zwischen Russland, Ukraine und den NATO-Staaten mit zahlreichen Kundgebungen in verschiedenen Städten auf der Straße.
Archiv für das Jahr: 2022
Kundgebungen in Tübingen und Stuttgart „Stoppt den Krieg“
Kundgebungen „Stoppt den Krieg in der Ukraine“,
Freitag, 4. März 2022, 17.00h, Tübingen, Holzmarkt in Zusammenarbeit mit Friedensplenum Tübingen, Informationsstelle Tübingen und VVN-BdA Tübingen
Samstag, 5. März 2022, 16.00h, Stuttgart, Stauffenbergplatz/Mahnmal, mit Redebeiträgen u.a. von Franz Alt (Journalist) und Paul Schobel (Betriebsseelsorger)
Die Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) ruft erneut zu Kundgebungen „Stoppt den Krieg in der Ukraine“ auf. Die Lage in der Ukraine und die jetzt weiter drohende militärische Zuspitzung ist dramatisch für die Menschen und hat weitreichende Folgen auch für die Politik der Bundesrepublik. Kriegsflüchtlinge müssen in Deutschland aufgenommen werden. „Deeskalation und Vermittlung sind jetzt das Gebot der Stunde, weiteres Blutvergiessen muss verhindert werden“, wir benötigen einen sofortigen Waffenstillstand und eine internationale Vermittlung bei den Verhandlungen!
Kundgebungen gegen den Krieg in der Ukraine „Die Waffen nieder“
Angesichts des aktuellen russischen Einmarsches in die Ukraine ruft die Gesellschaft Kultur des Friedens zu Kundgebungen gegen den Krieg auf, am Freitag, 25. Februar 2022, 17.00 Uhr, Marktplatz Tübingen
und am Samstag, 26. Februar 2022, 16 Uhr, Stuttgart, Stauffenbergplatz am Mahnmal gegen Krieg und Faschismus mit Redebeiträgen von Friedensinitiativen.
Die heute morgen begonnene Großoffensive der russischen Armee auf ukrainischem Staatsgebiet ist eine völkerrechtswidrige militärische Aggression Russlands und muss sofort gestoppt werden. Krieg darf kein Mittel der Politik sein, nichts rechtfertigt dieses Vorgehen duch Präsident Putin. Notwendig ist ein umfassender Waffenstillstand, der Rückzug aller Truppen und ein zurück an den Verhandlungstisch. Im Krieg sind alle Menschen Verlierer sowohl auf ukrainischer als auch russischer Seite. Jetzt muss auch eine direkte Konfrontation Russlands mit der NATO verhindert werden, die einen noch grösseren Krieg zur Folge haben könnte.
Offener Brief: Die Verantwortung der Medien im NATO-Russland-Ukraine-Konflikt
Seit mehreren Wochen erleben wir eine zunehmende verbale und militärische Zuspitzung zwischen Russland, der Ukraine und den NATO-Staaten. Dabei spielen die Medien, vor allem die Öffentlich-Rechtlichen Anstalten, eine (ge)wichtige Rolle in der Berichterstattung, da sie das öffentliche Bewusstsein und das Handeln der Politik sehr beeinflussen.
Umso wichtiger ist es, sich an unabhängige und überprüfbare Quellen bei der Informationsübermittlung zu halten. Gerade in diesen Zeiten ist es besonders wichtig, sehr verantwortungsvoll mit Informationen umzugehen, da sie zu Krieg oder Frieden beitragen können, wie wir es z.B. noch in guter Erinnerung haben 2003 bei den manipulierten Informationen über angebliche Massenvernichtungswaffen im Irak, die zu einem Krieg geführt haben, der über 1 Million Menschen das Leben gekostet hat.
Heute werden wieder nicht überprüfbare Informationen über einen bevorstehenden Angriffskrieg seitens Russland gegen die Ukraine mittels einer false flag operation durch die US-Geheimdienste propagiert und unhinterfragt von deutschen Medien verbreitet.In beispielloser Weise erleben wir eine Berichterstattung, die längst Teil der US-Propaganda geworden ist, für Waffenlieferungen an die Ukraine, für einen Stopp von Nordstream II und eine harte Positionierung der Bundesregierung. Anstatt beide Seiten des Konfliktes ausreichend zur Wort kommen zu lassen, damit sich die ZuschauerInnen eine eigene Meinung bilden können, wird völlig einseitig berichtet. Mittlerweile sind die Medien zur treibenden Kraft bei der Zuspitzung des Konfliktes geworden. Dabei sind die Öffentlich-Rechtlichen Medien laut Staatsvertrag, der Friedenswahrung und Völkerverständigung verpflichtet!
Es gibt keine guten oder schlechten Völker, sondern Lebensinteressen der Menschen auf allen Seiten, an denen sich die Politik und Medien orientieren sollen.
Deshalb rufen wir die Öffentlich-Rechtlichen Medien in dieser zugespitzten Situation auf, verantwortungsvoll, faktengesichert, konfliktlösend und friedensorientiert zu berichten und Brücken statt Schützengräben zu bauen. Sicherheit und Frieden kann es nur gemeinsam geben.
Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung ist für eine politische Lösung des Konflikts
und 75% (ZDF Umfrage) lehnt Waffenlieferungen ab.
In der Berichterstattung, Diskussionsrunden, Talkshows bildet sich diese Meinungsbildung bisher nicht adäquat ab.
Die Schriftstellerin Christa Wolf schreibt in ihrem Buch Kassandra: “Wann Krieg beginnt, das kann man wissen, aber wann beginnt der Vorkrieg. Falls es da Regeln gäbe, müßte man sie weitersagen. In Ton, in Stein eingraben, überliefern. Was stünde da. Da stünde, unter andern Sätzen: Laßt euch nicht von den Eigenen täuschen.”
Aktion „Menschenkette“ zwischen der US-Botschaft und Russischen Botschaft in Berlin
Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg! Militärische Zuspitzung, Truppenaufmärsche und Manöver beenden! Logik des Friedens folgen!
Kundgebung und Friedenskette, Donnerstag, 17.2.2022, 15.00 Uhr, Berlin, Brandenburger Tor, Pariser Platz
Die Zeit drängt ! Wir brauchen eine Friedensoffensive zwischen den Regierungen und den Völkern! Deshalb ist es höchste Zeit für eine Friedensdiplomatie, die auch laut allen Umfragen, die Mehrheit der Bevölkerung ausdrückt.
Bitte Friedensfahnen, Transparente mitbringen. Mit Absperrbänder werden wir zusätzlich den Hygieneabstand zwischen den Personen in der Kette (1,5 Meter) einhalten.
Die verbale und militärische Aufrüstung nimmt zu. Deshalb müssen wir Friedensbewegte unsere Stimme für eine politische Lösung des Konfliktes erheben und dem Ruf nach Waffen auch aus Deutschland eine Friedensoffensive entgegensetzen. Der Logik des Friedens folgen: „Wer Frieden will, muss den Frieden vorbereiten – nicht den Krieg!“
Der Ukraine-Konflikt kann nur am Verhandlungstisch gelöst werden, nicht durch Rüstungslieferungen und weiteren Truppenverlegungen nach Osteuropa aus Deutschland und anderen NATO-Staaten! Die Bundesregierung muss Waffenlieferungen weiterhin ablehnen, auf die Umsetzung des Minsker Abkommens drängen und sich neuen Sanktionsspiralen verweigern. Wer die wachsende Kriegsgefahr in Europa stoppen will, darf nicht weiter Öl ins Feuer gießen! Nicht nur die Ukraine auch Russland hat legitime Sicherheitsinteressen, diese müssen in eine neue gemeinsame Sicherheitsarchitektur in ganz Europa eingebunden werden.
Stabilität und Sicherheit in Europa gibt es nur mit, nicht gegen Russland. Dabei können wir auf wertvolle Erfahrungen zurückgreifen, zum Beispiel die des KSZE-Prozesses. In Europa könnte die OSZE, die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit die Rolle bekommen, die nach dem Ende des Kalten Krieges möglich schien.
Die GKF lädt im Anschluss an die Kundgebung zu einer Besprechung für die Durchführung weiterer Aktionen ein, um ein Zeichen der Verständigung zwischen den Völkern zu setzen. Treffpunkt ist das Cafe der Akademie der Künste am Pariser Platz 4. Wegen Platzreservierung bitte Rückmeldung, auch für Unterstützung des Aufrufs und der Aktion.

Aufruf: Den Frieden gewinnen- nicht den Krieg. Give Peace a Chance!
Liebe Friedensbewegte,
die Zeit drängt! Auf Grund der zugespitzten Lage zwischen Russland, der Ukraine und den NATO-Staaten ruft die Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) zu einer Kundgebungen auf, „Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg, Give peace a chance“ am Donnerstag, 17.Februar 2022 um 15 Uhr in Berlin, auf dem Pariser Platz am Brandenburger Tor, parallell zur Plenardebatte im Bundestag und den Verhandlungen im Normandieformat.
Die verbale und militärische Aufrüstung wird immer stärker. Deshalb müssen wir Friedensbewegte
unsere Stimme für eine politische Lösung des Konfliktes erheben und dem Ruf nach Waffen auch aus
Deutschland eine Friedensoffensive entgegensetzen. Die GKF hat bereits in verschiedenen Städten
an Aktionen und Kundgebungen mitgewirkt z.B. in Rom, Stuttgart und Tübingen.
Wir wollen alle Interessierte auch aus den verschiedenen Bewegungen ansprechen, wie Klimaktivisten (Krieg killt Klima) Solidaritätsgruppen aus dem Flüchtlingsbereich (Fluchtursache Krieg), Sozialinititiativen, (Militärische Aufrüstung schafft Armut). Deshalb ist es NOT-Wendig auf die Strasse zu gehen und ein Zeichen gegen den drohenden Krieg zu setzen. Verlierer wären alle Völker. Gewinner sind die Waffenlobbyisten. Wir bitten um Rückmeldung für Aufruf, Unterstützung und Mitwirkung (Siehe u.a.Kontakt).
Wir wollen im Rahmen der Kundgebung/Mahnwache einen Brief an die US und die Russische Botschaft übergeben, um einer Friedensdiplomatie die Chance zu geben, denn Frieden und Sicherheit in Europa gibt es nur gemeinsam.
Bei entsprechender Rückmeldung können wir auch eine Menschenkette zwischen den beiden Botschaften mit Transparenten und PACE- Friedensfahnen herstellen.(ca. 200m)
Die GKF lädt im Anschluss an die Kundgebung ab 16.30 zu einer Besprechung für die Durchführung weiterer Aktionen ein, ggfalls für eine erweiterte Durchführung einer Menschenkette zwischen den verschiedenen Botschaften, um ein Zeichen der Verständigung zwischen den Völkern zu setzen.
Treffpunkt ist das Cafe der Akademie der Künste am Pariser Platz 4. Wegen Platzresevierung bitte Rückmeldung.
Wir bitten um Rückmeldung für Aufruf, Unterstützung und Mitwirkung. Siehe u.a.Kontakt
Interessierte melden sich bitte bei der Kontaktadresse. Gesellschaft Kultur des Friedens,
email : info@kulturdesfriedens.de
Friedensoffensive statt Konfrontation zwischen Russland und NATO-Staaten! Friedenskundgebungen in Berlin, Stuttgart, Tübingen und Rom: „Give Peace a Chance!“
Die Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) ruft angesichts der Konfrontation zwischen Russland und der NATO zu einer "Friedensoffensive Give peace a chance" auf und wird in verschiedenen Städten in Deutschland Kundgebungen und Mahnwachen, wie z.B in Berlin, Stuttgart und Tübingen durchführen. Angemeldete Kundgebungen: In Tübingen am Freitag, 28.1.2022 um 18.00 auf dem Holzmarkt In Stuttgart am Samstag, 29.1.2022 um 15.00 Uhr auf dem Stauffenbergplatz am Mahnmal gegen Krieg und Faschismus. In Berlin am Donnerstag, 17. Februar um 15.00 Uhr auf dem Pariser Platz, Brandenburger Tor, Plenardebatte im Bundestag Die GKF lädt im Anschluss an die Kundgebung um 16.30 zu einer Besprechung für die Durchführung einer Menschenkette zwischen der Russischen und der US-Botschft ein, um ein Zeichen der Not-wendigen Verständigung zwischen den Völkern zu setzen. Treffpunkt ist das Cafe der Akademie der Künste am Pariser Platz 4. Wegen Platzresevierung bitte Rückmeldung. Interessierte an der Mitwirkung und Unterstützung der Kundgebungen/Mahnwachen in den verschiedenen Städten melden sich bitte bei der Kontaktadresse. Am Sonntag, 23. Januar, wollen wir auf dem Petersplatz ab 11.30 Uhr präsent sein, wo Papst Franziskus traditionell mit dem Angelus-Gebet präsent sein wird. Vom 17. bis 24. Januar 2022 ist eine Delegation der GKF in Rom wegen Friedensaktivitäten anlässlich des sich verschärfenden Konfliktes zwischen Russland, Ukraine, USA, EU- NATO-Staaten. Im Rahmen einer Generalaudienz hat der Vorsitzende der GKF, Henning Zierock, bereits am 19.1. Papst Franziskus einen Brief und das Plakat der GKF "Friede allen Völkern" übergeben und eine Mittlerrolle in der zugespitzten Situation angeregt.(Foto anbei). Zierock hat ihn bei dieser kurzen Begegnung auf sein Engagement für die Geflüchteten auf Lesbos angesprochen "Kriege verursachen Flucht". „Jetzt ist es dringend notwendig, dass eine neutrale Instanz zur Entschärfung der verbalen und militärischen Aufrüstung beiträgt. Es gilt den Frieden zu gewinnen und nicht den Krieg", so Zierock. Bereits am 1. Januar 2022 hatte der Papst in einer Friedensbotschaft gefordert, die Mittel der militärischen Aufrüstung in soziale Sicherheit, Gesundheit, Bildung, Klimaschutz und eine Kultur des Dialogs und des Friedens zu investieren. Das soll jetzt angesichts einer wachsenden Kriegsgefahr in Europa auf dem Petersplatz zum Ausdruck kommen.