Am Sonntag, 20. Juli | 15 Uhr | Stauffenbergplatz, Stuttgart
70.Jahrestag des Attentats auf Adolf Hitler gibt es eine Friedenskundgebung am Mahnmal
„’Nie wieder Krieg und Faschismus‘ …von Deutschland soll Frieden ausgehen…“ mit aktuellen Bezügen zu den Konflikt – und Kriegsregionen wie Israel/Palästina, Ukraine, Afghanistan, Syrien, Irak zu NSA, NSU u.a .mit dem Journalisten Franz Alt, Henning Zierock (GKF) und dem Historiker Dr. Gerhard Raff mit anschließendem friedenspolitischen Rundgang am Schloßplatz zu historischen Schauplätzen des 1. und 2. Weltkrieges bis zur Gegenwart.
„Frieden durch Krieg?“ Die Rolle der US-Kommandozentralen AFRICOM/EUCOM in Stuttgart.
Diskussion über eine Kommunale Außen- und Friedenspolitik mit VertreterInnen des Gemeinderates, Landtags, Bundestags und der Friedensinitiativen.
Die aktuelle kriegerische Situation in Gaza/Palästina/ Israel/ (Bodenoffensive) und in der Uraine
mit dem vermuteten Abschuss eines Flugzeuges mit mehr als 200 Toten und die Krisen -und Kriegssituation im Irak, Afghanistan und Syrien zeigen die politischen Herausforderungen für ein friedliches Zusammenleben im 21. Jahrhundert. Mehr als 50 Millionen Flüchtlinge sind Opfer des Krieges.
Auch die Städte und Gemeinden sind davon betroffen. Die Landes-und Bundespolitik trägt ebenso Verantwortung für eine vorausschauende Friedenspolitik.
Die 5. FRIEDENSSTADTWOCHE findet in STUTTGART und TÜBINGEN vom 12.-21. Juli 2014 mit verschiedene Veranstaltungen im Bereich Sport, Kultur, Bildung, Wissenschaft, Politik und Demokratiebewegung statt. Deshalb hat die Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) alle Parteien Verbände und Friedensinitiativen zu einer Kundgebung und Diskussionsveranstaltung einladen, um die Möglichkeiten für einer kommunale Friedens-und Außenpolitik zu erörtern und gemeinsam zu gestalten.
Wir bitten um Ankündigung und Berichterstattung
Begonnen hat die Friedensstadtwoche in Stuttgart am Sonntag 13.7.mit einem internationalen Fussballtunier auf dem Sportplatz des Schickhardt-Gymnasium zur Unterstützung der Kriegsflüchtlinge in Stuttgart, an dem Spieler aus zahlreichen Kriegsregionen teilgenommen haben im Geist des Fairplay Gedanken – nicht nur auf dem Fußballplatz.
Freitag, 18. Juli 2014, 20 Uhr, Tübingen, Lamm, Marktplatz
„Von deutschem Boden soll Frieden ausgehen…“
Diskussion über eine Kommunale Außen und Friedenspolitik mit VertreterInnen des Gemeinderates, Landtag, Bundestag und Friedensinitiativen. Zugesagt haben bisher Stadtrat Dr. Albrecht Kühn (CDU) Stadträtin Uli Baumgärtner (AL, Grüne) Landestagsabgeordnete Rita Haller Haid (SPD) und Bundestagsabgeordnete Heike Hänsel (Die Linke) und Vertreter/Innen des Runden Tisch Frieden, Tübingen.
Samstag, 19. Juli 2014, 12-14 Uhr Tübingen, Holzmarkt,
„Frieden findet Stadt“ Kundgebung mit Kultur, Musik, Diskussion und Infoständen.
Mit Oberbürgermeister Boris Palmer, dem Historiker und Autor Gunter Haug zu 500 Jahre Tübinger Vertrag-und Heute? Der Trägerin des Alternativen Nobelpreises, Menschenrechtsanwältin Felicia Langer zu dem Krieg in Gaza/Israel/Palästina, Henning Zierock (GKF), Stadträte und Bundestagsabgeordnete, Heike Kammer (Peace Brigades International) über Friedensarbeit im Nahen Osten und Lateinamerika, Sue Dürr Friedensaktivistin, die Frau von Prof. Dr.Hans Peter Dürr (Alternativer Nobelpreis).
Internationale Musik mit dem „Theodorakis Ensemble“, Tübinger Musikpreisträger und Rapper Illhan.
Daran schließt sich um 14 Uhr „Friedenspolitischer Stadtrundgang“ durch Tübingen auf den Spuren einer Kultur des Friedens zu historischen Schauplätzen. Von 16.00-17.30 Uhr gibt es im Gemeindehaus Lamm unter dem Motto „Erinnern für die Zukunft“ eine Veranstaltung mit Film, Fotos, Musik, Gedankenaustausch über Hans-Peter Dürr, einen Mitbegründer der Gesellschaft Kultur des Friedens, der vor kurzem gestorben ist und der in Tübingen eindrückliche Spuren hinterlassen hat.