Auf vielfachen Wunsch veröffentlichen wir hier nun die bewegende Trauerrede von Pfarrer Dr. Karl Theodor Kleinknecht, 23.Mai 2022, Stiftskirche Tübingen:
Begrüßung
Wir sind hier zusammengekommen, um Abschied zu nehmen von Henning Zierock, der am 11. Mai gestorben ist, 9 Monate nach seinem 70. Geburtstag.
Wir tun das als die Menschen, die zu ihm gehörten und ihn wertgeschätzt haben, und zugleich als christliche Gemeinde, zu der er gehörte. In Gedanken verbunden sind wir auch mit all denen, die heute nicht hier sein können und jetzt an uns denken. Uns alle verbinden das Erschrecken über seinen unerwarteten Tod und der Schmerz über den Verlust dieses in vieler Hinsicht besonderen Menschen, aber auch die Dankbarkeit für sein Leben.
In mancher Hinsicht besonders ist auch dieser Gottesdienst: gestaltet von vielen Menschen, denen das ein Bedürfnis ist, reich an Musik, Grenzen von Konfessionen und Sprachen überschreitend, auch die von kirchlich und weltlich: Ausdruck der Kultur des Friedens, in der und für die er gelebt hat.
Ansprache:
Liebe Heike Hänsel, lieber Frieder und Inge Kleinert, liebe Familie Zierock, liebe Trauergemeinde,
12 Tage ist es nun schon her, und immer noch kommt es uns ganz unwirklich vor. War er doch bis zuletzt noch ganz da, präsent und mitten drin. Auch noch in der Homburger Klinik: beim Waldspaziergang, am Klavier, mit der Gitarre, am PC. Schrieb ein Grusswort fürs Tübinger Stiftskirchenkonzert am Montag und nahm über Video Anteil daran. Wechselte Mails, Nachrichten und Telefonate, Netzwerker, der er war. Gewiß, eine schwere OP, aber doch eine, die er nach ein paar Wochen Reha ganz hinter sich lassen würde, die Pläne ab Sommer waren doch schon ge-schmiedet und vereinbart: Die Mauthausen-Kantate auf Kreta im September, und im nächsten Jahr den Canto General in Chile, wie vor 35 Jahren, nun zum 50. Jahrestag des Putsches. Wie sehr hätten wir ihm gewünscht und gegönnt, das und noch viel mehr zu erleben.
Stattdessen ist nun die uralte Einsicht des Psalm da vorhin unsere Erfahrung: „meine Tage: eine Handbreit bei dir…Wie gar nichts sind alle Menschen, die doch so sicher leben!“.
Zurecht klagen wir, fragen: Warum? beklagen in Trauer und Schmerz den Verlust: des Vaters, Bruders, Onkels, Partners, Gefährten. Und weit über den engeren Kreis der Familie und Freunde hinaus: des so kreativ und verläßlich für den Frieden Engagierten. Eure Anzeigen in der Zeitung und die vielen Pressenachrufe machen’s sichtbar: Welch ein Verlust – auch für unsere Stadt und für die Friedensbewegung in Deutschland. Deren „Aktivposten“ er doch war, wie die Stuttgarter Zeitung sich ausdrückte.
Ja, wir haben Grund zu Klage und Trauer, und doch wollen wir der Trauer das letzte Wort nicht lassen heute. Und müssen das auch nicht, und zwar aus zwei Gründen.
Der erste Grund ist sein Leben. 70 Jahre, nur 70 Jahre, und doch: wie viel!
Wollten wir es uns vergegenwärtigen, wir könnten bis heute Abend erzählen, ohne dass es aufhörte, spannend zu sein.
Wie viele Bilder, Orte, Menschen…
Da sähen wir ihn aufwachsen im Nachkriegsdeutschland in der Lehrersfamilie als Mittlerer von fünf Geschwistern: Freudenstadt, Stuttgart, Oberstenfeld, Fußball in der VfB-Jugend, Klavier, Klarinette, Handball, den Abiturienten am Schillergymnasium Marbach (1972). Den Studienanfänger in Tübingen, Theologie und Sport, erstere läßt er wieder sein, um nach dem Sportexamen an der Musikhochschule Stuttgart zu studieren, Chorleitung unter anderem. Über den Bruder Rainer gerät er an die Musik von Mikis Theodorakis, die ihn musikalisch und politisch „elektrisiert“: „kraftvolle Musik“ im Widerstand gegen die Militärdiktatur.
Wieder in Tübingen sähen wir ihn Germanistik und Sportpädagogik studieren – und immer öfter nun an Ihrer Seite, liebe Frau Kleinert. Daneben unterrichtet er am Keplergymnasium Sport und ist als Leiter mehrerer Chöre aktiv. Nach einem Theodorakis-Konzert in Stuttgart erbittet er von ihm Noten, bekommt die Parti-tur des „Canto General“, gründet einen Chor gleichen Namens und bringt das Oratorium zum 500.Universitätsjubiläum (1977) zur Aufführung, zwei Mal im überfüllten Festsaal, 25 ist er da, Student im 3.Semester. Seine Examensarbeit schreibt er über Brechts Dialektik, das Referendariat folgt in Stuttgart, nebenher studiert er in Hohenheim Publizistik und leitet den dortigen Universitätschor.
In Tübingen hat er inzwischen (1980) den Theodorakis-Chor gegründet und die Mauthausen-Kantate einstudiert, der Chor wird Teil der Friedensbewegung gegen die Atomwaffen-Nachrüstung, konzertiert in vollen Sälen, auf Ostermärschen, Kirchentagen… Nach dem 2. Staatsexamen bleibt er nicht in der Schule, sondern übernimmt Lehraufträge in der Erwachsenenbildung, die es ihm erlauben, weiterhin musizierend und reisend (unter anderem in der Gorbatschow-Zeit dreimal nach Moskau) musikalische und politische Friedenskontakte aufzubauen und zu pflegen.
Ein Höhepunkt seines Lebens war das Jahr 1988 (da ist er 36), in dem er am 8. Mai auf dem Tübinger Marktplatz die Gesellschaft Kultur des Friedens gründet, zusammen mit Theodorakis, Tschingis Aitmatov, Karola Bloch, Christa Wolf, Hans-Peter Dürr und dem Ehepaar Jens, (das denkwürdige Pressefoto ging auch jetzt wieder durch die Medien). Den Sinn und Zweck der Gründung: Menschen verschiedener Herkunft und Prägung aus Kunst und Wissenschaft zusammen- und in Bewegung zu bringen, um gemeinsam mit ihren je eigenen Gaben und Köpfen Frieden zu thematisieren, zu fordern, zu fördern und Zeichen zu setzen, stellt er sogleich sichtbar und kraftvoll unter Beweis: In Tübingen mit Konzert und Diskussionsforen und der Pflanzung der Friedenslinde mit Gerhard Bialas am Gräberfeld X auf dem Stadtfriedhof, eine Woche später in Mauthausen mit der Aufführung der Kantate am Ort des KZ zusammen mit Otto Wahl, der es überlebt hatte, und im Juli in Chile, wo er mit Leuten aus dem Theodorakis-Chor und einheimischen Stimmen (die Sie, liebe Frau Pastene, organisiert hatten) den „Canto General“ aufführte, bestehend aus Texten Pablo Nerudas, der noch herrschenden Pinochet-Junta zum Trotz.
34 Jahre schlossen sich an, alle prall gefüllt mit Aktivitäten, neben den Broterwerbs-Tätigkeiten in verschiedenen Projekten, Lehraufträgen, und während Heike Hänsels Abgeordnetenzeit als ihr Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundestag in Berlin.
34 Jahre, die uns in Deutschland ja eher als Friedensjahre erscheinen: Ende des Kalten Krieges, Mauerfall, Wiedervereinigung…,, während sich anderswo in Europa und Umgebung im Grunde ein gewaltsamer Konflikt und Krieg an den anderen reihte: auf dem Balkan ein Jahrzehnt lang, dann Irak, Afghanistan, Syrien, und immer wieder Israel/ Palästina. Tatsächlich lassen sich fast allen Gliedern dieser traurigen Kette von Tod und Not Initiativen der Kultur des Friedens zuordnen, manche über Jahre, manche punktuell, in denen er – meist zusammen mit Heike – durch kulturelle Kontakte, Konzerte, Gespräche und praktische Hilfe gleichsam Friedensinseln schuf, Solidaritätspartnerschaften stiftete, Projekte in Gang brachte, in Tuzla zum Beispiel „Solar for Peace“, das 10 Jahre lang jungen Flüchtlingen eine Ausbildungsmöglichkeit in Solartechnik eröffnete. Spektakuläre Auftritte manchmal: 2003 in den letzten Tagen vorm 3. Golfkrieg in Bagdad mit Konstantin Wecker, wenige Tage später in New York bei der UNO und in Washington mit Paddy Kelly. Weniger wahrgenommen, aber nicht minder wichtig viele „kleine“ Ermutigungsbesuche, bei den Friedensgemeinden in Kolumbien und im Arabischen Frühling in Kairo, Tunis und Jenin. Jedesmal ist es die Musik, die die Türen öffnet, Menschen über Grenzen zusammenführt, Vertrauen schafft. Ermutigt. Und jedesmal wieder zurück nach Tübingen, Stuttgart, Berlin, gleichsam als Botschafter der Betroffenen zur Berichterstattung und Analyse, oft im Lamm, auf Solidaritätskundgebungen und -konzerten, Symposien und Kirchentagen.
Wie viel ließe sich da noch nennen, auch an Initiativen in Deutschland gegen Rüstung und Rüstungsexporte, Atomwaffen, AFRICOM und EUCOM, aber auch in der Stuttgart-21-Bewegung. Nicht zu vergessen der Protest angesichts der im Mittelmeer ertrinkenden Geflüchteten und das große Engagement gegen das Elend der griechischen Flüchtlingslager, auf Lesbos und anderswo: Auch da werden aus Besuchen mit der Gitarre und solidarischen Worten längere Aufenthalte, in denen er Instrumente beschafft und Jugendlichen beibringt sie zu spielen und miteinander zu musizieren. Eine Musikschule mitten im Elend, Kultur des Friedens. In Griechenland, das ihm durch die lebenslange Freundschaft mit Theodorakis besonders nah war – im letzten September hat er ihn auf Kreta begraben, singend mit der Gitarre an seinem Grab.
In diesem Jahr schließlich in der Ukraine-Krise regelmäßige Kundgebungen mit dem Appell, den Krieg zu verhindern durch Verhandlungen. Nachdem der Angriff dann doch erfolgte, was ihm sehr zusetzte, fuhr er nach Rom, um den Papst um Vermittlung zu bitten, damit der Krieg nicht immer noch weiter tötet und womöglich zum Weltbrand, eskaliert. Schließlich – schon aus der Klinik – ein offener Brief an ARD und ZDF, auch den zu Mäßigung und Verhandlungsbereitschaft mahnenden Stimmen Raum zu geben bei der Berichterstattung und in Talkshow-Runden.
Randvolle Jahre, in denen er der unermüdliche Motor der Kultur des Friedens war. So vor allem haben die meisten von uns ihn erlebt. Und doch ist sein Leben und Wesen damit ja noch keineswegs erfasst und beschrieben. Friedensaktivist war er, aber ja auch Partner, Freund, Lebensgefährte, Vater, Bruder, Lehrer. Wie viel kommt uns da in den Sinn: Erfahrungen, die er machte und andere mit ihm. Höhen und Tiefen, Gelungenes, aber auch Enttäuschungen, die er einstecken mußte und die er anderen bereitete. Konflikte, die sich lösen ließen – oder auch nicht.
Wie viel, woran er Freude hatte: Menschen und Musik voran, aber auch Sport, Fußball, Schwimmen, Seen, das Meer.
Wie viele Eigenheiten, solche und solche, durchaus auch widersprüchliche: un-beugsam, ein gerader Mensch mit aufrechtem Gang, bedacht auf seine Unabhängigkeit und die Freiheit, seinen eigenen Weg zu gehen: klar links verortet, parteiisch, aber nie Mitglied einer Partei. Einer mit hohem Anspruch an sich sel-ber und an andere bis in die Kleinigkeiten und an die Leistungsgrenzen („es geht nicht, gibt’s nicht“). Streitbar, fordernd, ja, er konnte bisweilen nerven. Fürsorg-lich und verantwortungsbewußt, gerade auch als Vater. Spontan, nah am Chaos manchmal, und doch ein Planer und Organisator. Voller Tatendrang, Phantasie und Ideen. Schroff konnte er sein, aber auch vermittelnd, diplomatisch. Einer, der es verstand, Menschen zusammenzubringen und Begegnung zu ermöglichen, solche mit großen Namen, die er ohne Scheu zum Symposion einlud, oder „mal was zusammen zu machen“, ebenso wie unbekannte, die er im Flüchtlingslager oder in kretischen Dörfern mit der Gitarre um sich scharte. Einer, der gern im Mittelpunkt stand und Regie führte. Irgendwie immer ein bißchen Lehrer, bis-weilen Oberlehrer – und dem gleichzeitig Status und Geld nichts galten. Sondern der Mensch. Als einer nachts betrunken auf der Bank am Lustnauer Tor zu er-frieren drohte, holte er ihn spontan in die Wohnung.
Ja, so könnten wir immer noch mehr zusammentragen: wieviel Freundlichkeit, Vertrauen, Verstehen, Liebe… Doch sicher auch: Begrenztheit, Fehler, Versa-gen, versäumte Liebe, Schuld – die ja nicht ausbleiben in einem Menschenleben. Der Vergebung bedürftig, auch das war ihm bewußt.
Ein reiches Menschenleben. Indem wir‘s so überdenken, ermessen wir, was er uns bedeutet, welche Rolle er in unserem Leben gespielt hat, wie viel uns nun fehlt. Vor allem aber nehmen wir wahr, was uns durch ihn geschenkt wurde und wofür zu danken ist. Diese Dankbarkeit ist der eine Grund, der Trauer heute nicht das letzte Wort zu lassen.
Der andere Grund aber ist die Hoffnung. Und die hat nun mit dem zu tun, warum wir hier in der Kirche beieinander sind, seiner Stiftskirche. In der nicht nur große Konzerte der „Kultur des Friedens“ zu erleben waren, sondern vor allem die Botschaft zuhause ist, von der die Bibel Zeugnis gibt. Von dem Gott, vor dem unsere Tage eine Handbreit sind, und unser Leben, das wir so sicher leben, „wie gar nichts“. Der aber aus Liebe zu uns in die Welt gekommen ist, Mensch geworden in Jesus. Der diese Liebe Gottes gelehrt und vorgelebt hat, damit sie unter den Menschen Platz greift – und dafür hingerichtet wurde. Doch nicht im Tod geblieben, weil Gottes Liebe stärker ist als der Tod und ihn überwunden hat, dieselbe Liebe, die auch uns umfängt und trägt, auch durch den Tod hindurch.
Konfirmandenunterricht in 10 Zeilen, ich weiß. Antike Bilder, die 1:1 zu übernehmen wir uns schwer tun. Dass es nur Annäherungen sind, Versuche, jene letzte Wirklichkeit in Sprache zu fassen, war freilich schon Paulus bewußt: Sie erinnern sich: „Wir sehen jetzt wie durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise…“
Deutlicher aber ist, was er dann sagt:
„Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“
Henning Zierock war getauft und blieb in der Kirche, obwohl ihm das manch-mal sicher schwer gefallen ist. Denn seine Erwartungen an die Kirche, dass sie entsprechend dem klaren Auftrag Jesu für Frieden, Gewaltlosigkeit, ja Feindesliebe einzutreten hätte, für Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung, hat sie so manches Mal enttäuscht. Und dass die Liebe „die größte unter ihnen“ sei, höher zu achten als alles andere, eben weil sie „nimmer aufhört“, bleibt, das ein-zige ist, was bleiben wird, Bestand haben, wenn alles andere aufhören wird – das steht der Kirche und den Christen ja wahrhaftig nicht so im Gesicht geschrieben, wie man sich’s wünschen würde.
Da geht es uns in der kirchlichen Friedensbewegung nicht besser als Henning mit seiner weltlich konzipierten (und doch zutiefst damit verwandten) Kultur des Friedens: Wir sind Minderheitspositionen. Und doch wirksam.
Und wenn ich heute der Trauer um Henning Zierock Hoffnung entgegenstellen möchte, dann ist es nicht nur die Hoffnung über den Tod hinaus, wie sie ihm bei seiner Taufe zugesprochen wurde: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.“ Geborgen in Gottes Händen. Sondern dann ist es auch die Friedenshoffnung, die sich wie ein roter Faden durch die Bibel zieht, von den großen prophetischen Bildern: die Völker werden ihre Schwerter zu Pflugscharen machen und ihre Spieße zu Sicheln. Und kein Volk wird wider das andere das Schwert erheben und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen.“ (Jesaja 2,4b/Micha 4) über die Bergpredigt Jesu (Matthäus 5) mit der Seligpreisung der Friedenstifter und dem kla-ren Auftrag, in dieser Welt, in diesem Leben Gewalt, Feindschaft und Hass zu überwinden und die Liebe das höchste Gebot sein zu lassen. Bis hin zur Verheißung eines neuen Himmels und einer neuen Erde, in der Gott alle Tränen abwischen wird und der Tod nicht mehr sein wird, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein. (Offenbarung 21).
Das klingt fast grotesk angesichts dessen, was gerade um uns herum passiert. „s’ist Krieg!“ und das als „Zeitenwende“ verkündete große Umdenken zurück zur militärischen Logik ist allenthalben zu spüren. Und doch sind sie da, diese Bilder und Gedanken, und werden auch durch diesen Krieg nicht totzukriegen sein, sondern bleiben als Hoffnung, Orientierung, Anspruch und Trost. Amen.
Gebet:
Herr, wir müssen Abschied nehmen von einem Menschen, der uns vertraut war und zu uns gehörte, uns wichtig und lieb war.
Wir bedenken vor dir, Gott, was Henning Zierock für uns bedeutet, wofür wir zu danken und was wir für unser Leben zu bewahren haben, aber auch, was wir zu verstehen und zu vergeben haben.
Wir bitten dich: nimm du dich seiner an. Vergib ihm, was er schuldig geblieben ist in seinem Leben gegenüber dir und gegenüber seinen Mitmenschen. Und vergib uns, was wir an ihm schuldig geblieben sind in der Zeit des gemeinsamen Weges.
Nimm du dich unser aller an, tröste und ermutige uns, auf die Macht deiner Liebe zu vertrauen, in unserem ganzen Leben, auch im Angesicht des Todes.
Vater unser…