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Einladung zum 8. Mai in Tübingen und Stuttgart u.a. mit Mikis Theodorakis / Mitwirkung möglich / Projekt Friedensparlament

Einladung und Aufruf zu den Veranstaltungen am 8.-10. Mai 2018 in Tübingen/Stuttgart anlässlich 30 Jahre Gesellschaft Kultur des Friedens u.a. mit dem griechischen Komponisten MikisTheodorakis, Konstantin Wecker, Federico Mayor, Jürgen Grässlin, Friedensbotschaft Michail Gorbatschow, Franz Alt. Gedenken, Diskutieren, gemeinsam Handeln. Konzertveranstaltung, Projekt Friedensparlament, AFRICOM.

Interessierte können mitwirken beim Projekt Friedensparlament undChorprojektes Mauthausen/Theodorakis. Siehe Termine weiter unten. Kartenvorverkauf für die Konzertveranstaltung am 8.Mai 2018 um 20 Uhr in der Stiftskirche ab sofort beim Verkehrsverein, Neckarbrücke 1, (Tel 07071-9136-0). Dort gibt es auch Karten für das  „Projekt Friedensparlament“ 9. Mai, 20 Uhr im Landestheater Tübingen

Mit freundlichen Grüssen, Henning Zierock, Gesellschaft Kultur des Friedens

8. Mai 2018,  (Tag der Befreiung von Krieg und Faschismus und Gründungsdatum der GKF) 20 Uhr, Stiftskirche Tübingen Konzertveranstaltung mit dem Mit-Gründer Mikis Theodorakis, Konstantin Wecker, Federico Mayor (ehem. UNESCO-Generaldirektor), Felicia Langer (altern.Nobelpreis),Friedensbotschaft von Michail Gorbatschow, Franz Alt u.a. Künstler und WegbegleiterInnen der Kultur des Friedens

“ Ich möchte Erde, Brot, Meer, Bücher, Lieder, Heimat, Frieden – für Alle.“ Der Große Gesang, Pablo Neruda.Durch Spenden werden Musikprojekte in den Flüchtlingslagern auf der griechischen Insel Lesbos unterstützt.

Chorprojekt „ Mauthausenkantate von Mikis Theodorakis“

Alle Interessierten sind zu den Proben herzlich eingeladen. Das Lied der Lieder wird von Konstantin Wecker, dem Theodorakis-Chor und Schüler/Innen des Uhland-Gymnasiums unter Mitwirkung des Tübinger Ärzteorchester (Ulrich Bürck) auf der Konzertveranstaltung am 8.Mai 2018, 20 Uhr in der Stiftskirche Tübingen vorgetragen.
Probentermine:
Tübingen: Sa 14. April, 15-17 Uhr, Gemeindehaus Lamm am Marktplatz
Stuttgart: Sa  21.April, 15-17 Uhr , Welthaus Stuttgart, Charlottenplatz 17

Weitere Veranstaltungen zur Mitwirkung u.a. am 8. Mai, 15 Uhr Gedenken der Naziopfer, Stadtfriedhof, /Gräberfeld X, Friedenslinde. 17 Uhr Friedenskundgebung, Holzmarkt 9. Mai,12 Uhr (Geburtstag von Sophie Scholl), Gedenkaktion Weiße Rose, Geschwister-Scholl-Platz, Uni Tübingen zur Erinnerung an die Widerstandsgruppe Weiße Rose mit Studierenden und Schülern

Wir erleben eine dramatische Zunahme von kriegerischen Auseinandersetzungen wie z.B. in Syrien, Libyen, Irak, Türkei, Afghanistan, Jemen. Mehr als 70 Millionen Flüchtlinge sind Opfer von Krisen und Kriegen, viele darunter befeuert durch Rüstungsexporte, Kriegseinsätze, Regime Change Politik, unterstützt auch durch NATO-Staaten zur Sicherung von geopolitischen (Wirtschafts)-Interessen. Dies hat zur Destabilisierung dieser Länder beigetragen mit entsprechenden Bürgerkriegsfolgen.

Die GKF will mit einem neuen „Projekt Friedensparlament“ zusammen mit Friedens-Initiativen einen Kontrapunkt zu der vorherrschenden Rüstungs- und Kriegspolitik setzen. Im Bundestag werden die Mehrheiten in der Bevölkerung z.B. zu Fragen des Rüstungsexportes, Kriegseinsätze, Regimechangepolitik, Klimazerstörung nicht mehr ausreichend abgebildet und Alternativen erörtert.

Herzliche Einladung an alle Interessierten zur Mitwirkung 
Tübingen: Freitag 13. April, 19 Uhr im Gemeindehaus Lamm.
Stuttgart: Montag, 23.April, 20 Uhr, Forum 3, Gymnasiunstr.21 

„Let´s make PEACE Great again“, Projekt „Friedensparlament“

Forum mit Jürgen Grässlin (Rüstungsexperte), Franz Alt (Klimaexperte) Rolf Becker (Schauspieler) Shekib Mosadeq (afghanischer Sänger), Heike Kammer (International Peace Brigades, IPB) und anderen VertreterInnen von Friedensinitiativen. Das Projekt „Friedensparlament“ soll Möglichkeiten für eine aktive
Friedenspolitik von unten aufzeigen. Dies bedeutet eine Zusammenarbeit
und Vernetzung von Friedensbewegung mit weiteren sozialen Bewegungen.
Wie kann diese aussehen? Wie lassen sich z.B. Fluchtursachen Krieg,
Hunger, Klimazerstörung überwinden ? Darüber diskutieren die
Podiumsteilnehmer/Innen mit dem Publikum. Mit Film-Text und Musikbeiträgen
von verschieden Künstler/innen.

GKF, email: info@kulturdesfriedens.de

 

10. Mai 2018 Stuttgart Friedenskundgebung vor der US-Kommandozentrale AFRICOM Donnerstag (Christi Himmelfahrt), 10. Mai 2018, 12-14 Uhr, Stuttgart-Möhringen. Die Gesellschaft Kultur des Friedens ruft auf zu einer Friedenskundgebung vor US-AFRICOM in Stuttgart-Möhringen, Plieninger Str. 289 Krieg beginnt hier und muss auch hier gestoppt werden!

US-AFRICOM schließen!

Die Kommandozentralen US-AFRICOM in Stuttgart-Möhringen und US-EUCOM in Stuttgart-Vaihingen sind Drehscheibe für den weltweiten US-Drohnenkrieg, die Koordinierung von aktuellen NATO-Kriegsmanövern und Kriegseinsätzen.

Diese Friedenskundgebung „Let‘s make Peace great again“ findet zum Abschluss einer Friedenskonferenz am 8./9.Mai 2018 in Tübingen statt. Gemeinsam mit den TeilnehmerInnen des Projektes „Friedensparlament“ und im Vorfeld von Protestaktionen gegen die Militärmesse ITEC, die vom 15. bis 17. Mai 2018 auf dem Gelände der Landesmesse Stuttgart Computerprogramme für Kriegssimulationen sowie Informationen über Raketenabwehrsysteme und Drohnentechnik umfasst. Bitte beteiligt Euch an den Protestaktionen: keine Militärmesse in Stuttgart, keine Drohnenkriege von Stuttgart aus!

Kontakt: Gesellschaft Kultur des Friedens, Welthaus Stuttgart, Charlottenplatz 17

Email: info@kulturdesfriedens.de, www.kulturdesfriedens.de
Termin Friedensstadt Tübingen 2018

14.-21. Juli 2018 Friedensstadt Tübingen /Stuttgart mit Veranstaltungen und Aktionen im Bereich Kultur, Sport und Frieden. Die Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) begeht seit ihrer Gründung am 8. Mai 1988 mit internationalen Persönlichkeiten und Friedensbewegten diesen Jahrestag der Befreiung von Krieg und Faschismus an verschiedenen historischen Schauplätzen als Erinnerung an unsere Geschichte mit einem friedenspolitischen Auftrag für die Zukunft. In Zusammenarbeit mit verschieden Gruppen aus der Zivilgesellschaft und Institutionen wie Gewerkschaften undKirchen weisen wir an diesem Tag auf die langfristigen und aktuellen politischen Herausforderungen hin.

Dieses Jahr stehen die Veranstaltungen der GKF zum 73. Jahrestag des Ende des 2.Weltkrieges unter dem Motto “ „Let’s make Peace Great again“ in Tübingen am 8./9. Mai und inStuttgart am 10. Mai 2018. „Die Menschheit von der Geißel des Krieges zu befreien“ (UN-Charta) ist die Lehre aus dem 2. Weltkrieg. Der neue US-Präsident Donald Trump ist angetreten mit dem Slogan „…wieder mehr Kriege gewinnen zu wollen“ und plant neue atomare Aufrüstungsprogramme und fordert von den NATO-Staaten enorme Rüstungsausgaben( 2% des Haushaltes) an denen auch die Bundesregierung mitwirken soll. Sicherheit wird als eine vorwiegend militärische und nicht als eine globale sozial-politische Herausforderung gesehen.

Wir fordern: keine weitere Militarisierung der Außen-Politik. „Den Frieden gewinnen- und nicht den Krieg“, einer Logik des Friedens zu folgen und die historischen Lehren aus dem 2. Weltkrieg zu ziehen!

Pressemitteilung 15. 4. 2018 / Vorbereitungen zum 8. Mai in Tübingen

 

Sofortigen Waffenstillstand für ganz Syrien, keine weitere Eskalation und 

eine „außenpolitische Friedensoffensive“ fordern die Friedensorganisationen.

Gründung des „Projektes Friedensparlamentes“ der Zivilgesellschaft angekündigt.

 

Auf der Kundgebung am Samstag, 14. April 2018 in Tübingen forderten mehrere hundert Teilnehmer/Innen den Krieg in Syrien sofort zu stoppen. Die Redner/innen von verschiedenen Friedensorganisationen verurteilten den US-geführten Militärschlag gegen Syrien, dem sich die  französische und britische Regierung angeschlossen haben  und forderten die Bundesregierung auf – eine außenpolitische Friedensoffensive zu ergreifen.

„Die Bundesregierung solle die in der Region stationierte Bundeswehr abziehen, die über die Türkei und Jordanien militärische Unterstützung leistet “ so die Bundestagsabgeordnete Heike Hänsel auf der Kundgebung, entgegen der Aussage von Bundeskanzlerin Merkel, die eine Beteiligung an dem Militärschlag ausgeschlossen hat. Die Redner/Innen betonten, dass allen Geheimdiensten – wie auch den amerikanischen oder britischen nicht zu trauen ist, wenn man sich an die Manipulationen zur Rechtfertigung der Kriege gegen den Irak erinnert, die hunderttausende Menschen das Leben gekostet haben.

Doppelstandards dürften nicht zugelassen werden, wenn über die Wertepolitik geredet wird aber Geopolitische Interessen gemeint sind. Das müsse  für alle Staaten wie Russland, Syrien, USA, Iran Saudiararabien, Türkei, Großbritanien gleichermaßen gelten, wenn es zu einem Frieden für die Menschen in dieser Region kommen solle.

Mehr als 80% der Bevölkerung lehen nach einer aktuellen  ZDF Meinungsumfrage den Militätschlag gegen Syrien ab. „Die  Bevölkerungsmeinung sei  nicht mehr adäquat im Bundestag in der Frage des Friedens, der Ablehnung der Waffenexporte oder für eine aktive vorausschauende Friedenspolitik vertreten“ so Henning Zierock,  Vorsitzender der Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF), der die Gründung des „Projektes Friedensparlamentes“ ankündigte, um einen Kontrapunkt zu der vorherrschenden Rüstungs-und Kriegspolitik zu setzen.

Unter dem Motto „Let`s make Peace Great again“ werden am 8. und 9. Mai 2018, Persönlichkeiten in Tübingen anlässlich 30 Jahre GKF,   u.a.der griechische Komponist Mikis Theodorakis,Konstantin Wecker, der ehem. UNESCO-Generaldirektor Federico Mayor, der Klimaexperte Franz Alt, der Rüstungsexperte Jürgen Grässlin ihre Stimme für eine Kultur des Friedens erheben -mit einer Friedensbotschaft von Michail Gorbatschow.

Informationen auf der webside der GKF

Gesellschaft Kultur des Friedens, email: info@kulturdesfriedens.de,  www.kulturdesfriedens.de

Let’s make Peace great again – Einladung zum Diskussionsforum

Einladung zu einem Diskussionsforum “ Let‘ s make Peace great again „
am Montag 12. März 2018, 20 Uhr, Forum 3, Stuttgart-Mitte, Gymnasiumstr. 21.

Mitglieder der Gesellschaft Kultur des Friedens haben anlässllich der „Münchener Sicherheitskonferenz“, an einer alternativen Friedenskonferenz teilgenommen und werden über dieHerausforderungen der Friedensbewegung berichten angesichts der zunehmenden Aufrüstungspolitik und kriegerischen Auseinandersetzungen.Diskutiert werden auch Vorschläge zum Projekt Friedensparlament und zur Kundgebung vor der US- Kommandozentrale AFRICOM in Stuttgart-Möhringen.

Anlässlich “ 30 Jahre Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) “ gibt es verschiedene Veranstaltungen vom  8.-10. Mai 2018 in Tübingen/Stuttgart.
Informationen anbei.

 

Donnerstag 10. Mai 2018 StuttgartFriedenskundgebung vor der US-Kommandozentrale AFRICOM 12-14 Uhr, Stuttgart-Möhringen u.a. mit Jürgen Grässlin (Rüstungsexperte), Franz Alt (Klimaexperte), Vertreter der Initiative gegen die Militärmesse ITEC und Shekib Mosadec( Musiker aus Afghanistan). Die Gesellschaft Kultur des Friedens ruft zusammen mit Friedeninitiativen auf zu einer Kundgebung vor dem US-AFRICOM in Stuttgart-Möhringen, Plieninger Str. 289. Unterstützende und Mitaufrufer melden sich bitte bei der Kontaktadresse.

Krieg beginnt hier und muss auch hier gestoppt werden! US-AFRICOM schließen!

Die Kommandozentralen US-AFRICOM in Stuttgart-Möhringen und US-EUCOM in Stuttgart-Vaihingen sind Drehscheibe für den weltweiten US-Drohnenkrieg, die Koordinierung von aktuellen NATO-Kriegsmanövern und Kriegseinsätzen.

Diese Friedenskundgebung „Let‘s make Peace great again“ findet zum Abschluss einer Friedenskonferenz am 8./9.Mai 2018 in Tübingen statt. Gemeinsam mit den TeilnehmerInnen des Projektes „Friedensparlament“ und im Vorfeld von Protestaktionen gegen die Militärmesse ITEC, die vom 15. bis 17. Mai 2018 auf dem Gelände der Landesmesse Stuttgart Computerprogramme für Kriegssimulationen sowie Informationen über Raketenabwehrsysteme und Drohnentechnik umfasst. Bitte beteiligt Euch an den Protestaktionen: keine Militärmesse in Stuttgart, keine Drohnenkriege von Stuttgart aus!

 

Kontakt: Gesellschaft Kultur des Friedens, Welthaus Stuttgart, Charlottenplatz 17,

Email: info@kulturdesfriedens.de, www.kulturdesfriedens.de

Weitere Informationen zum 8.Mai 2018
Stuttgart, 8. Mai,  Kundgebung am Mahnmal gegen Krieg und Faschismus, Stauffenbergplatz Tübingen, 8.Mai,  Friedenskundgebung, Holzmarkt.
Die GKF möchte auch mit einem neuen „Projekt Friedensparlament“ am 9. Mai,  20 Uhr im LTT, Tübingen zusammen mit Friedens-Initiativen und Interessierten aus verschiedenen sozialen Bewegungen einen Kontrapunkt zu der vorherrschenden Rüstung- und Kriegspolitik setzen. Im Bundestag werden die Mehrheiten in der Bevölkerung z.B. zu Fragen des Rüstungsexportes, Kriegseinsätze, Regimechangepolitik, Klimazerstörung nicht mehr ausreichend abgebildet und Alternativen erörtert
8. Mai 2018,  (Tag der Befreiung von Krieg und Faschismus und Gründungsdatum der GKF) 20 Uhr, Stiftskirche Tübingen Konzertveranstaltung mit dem Mit-Gründer und Komponisten Mikis Theodorakis, Konstantin Wecker, Federico Mayor (ehem. UNESCO-Generaldirektor), Felicia Langer (altern.Nobelpreis)
Friedensbotschaft von Michail Gorbatschow, Franz Alt u.a. Künstler und WegbegleiterInnen der Kultur des Friedens
“ Ich möchte Erde, Brot, Meer, Bücher, Lieder, Heimat, Frieden – für Alle.“ Der Große Gesang, Pablo NerudaDurch Spenden sollen Musikprojekte in den Flüchtlingslagern auf der griechischen Insel Lesbos unterstützt werden.

9. Mai, 2018,  20 Uhr, LTT (Großer Saal),

„Let´s make PEACE Great again“, Projekt „Friedensparlament“

Die Gesellschaft Kultur des Friedens will anlässlich ihres
30-jährigen Bestehens mit einem neuen „Projekt Friedensparlament“
zusammen mit Friedens-Initiativen einen Kontrapunkt zu der
vorherrschenden Rüstungs- und Kriegspolitik setzen. Im Bundestag werden
die Mehrheiten in der Bevölkerung z.B. zu Fragen des Rüstungsexportes,
Kriegseinsätze, Regimechangepolitik, Klimazerstörung nicht mehr
ausreichend abgebildet und Alternativen erörtert.

Forum mit Jürgen Grässlin (Rüstungsexperte), Franz Alt (Klimaexperte)
Rolf Becker (Schauspieler) Shekib Mosadeq (afghanischer Sänger),
Heike Kammer (International Peace Brigades, IPB) und anderen
VertreterInnen von Friedensinitiativen.
Das Projekt „Friedensparlament“ soll Möglichkeiten für eine aktive
Friedenspolitik von unten aufzeigen. Dies bedeutet eine Zusammenarbeit
und Vernetzung von Friedensbewegung mit weiteren sozialen Bewegungen.
Wie kann diese aussehen? Wie lassen sich z.B. Fluchtursachen Krieg,
Hunger, Klimazerstörung überwinden ? Darüber diskutieren die
Podiumsteilnehmer/Innen mit dem Publikum. Mit Film-Text und Musikbeiträgen
von verschieden Künstler/innen.
Termin Friedensstadt Tübingen/Stuttgart 2018

14.-21. Juli 2018 Friedensstadt Tübingen /Stuttgart mit Veranstaltungen und Aktionen im Bereich Kultur, Sport und Frieden.

Kundgebung am Internationalen Tag der Menschenrechte/10. Dezember

Die Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) begeht diesen Tag seit Jahrzehnten mit aktuellen Themen von Menschenrechtsverletzungen und ruft dieses Jahr auf zu einer Kundgebung am Internationaler Tag der Menschenrechte am Sonntag 10. Dezember 2017, um 15 Uhr, Stuttgart, Mahnmal gegen Krieg und Faschismus (Stauffenbergplatz).

„Fluchtursache Krieg überwinden – für ein Menschenrecht auf Frieden“.Kundgebung mit Redebeiträgen von Frieden – Flüchtlings – und Menschenrechtsorganisationen u.a. 

Jama Maqsudi (Deutsch -Afghanischer Flüchtlingshilfeverein), Betül Yilmaz,Türkei (Akademikerin für den Frieden),

Heike Hänsel (MdB),  Aynur Karakaya (Kongress der demokratischen Völker),

Dr. Ulrich Börngen, (AK Menschenrechte im Welthaus Stuttgart, AnStifter), Milad (14-jähriger Geflüchteter),

Malina Bar-Lev (Demokratische Stimme der Jugend),  Henning Zierock, (Gesellschaft Kultur des Friedens, GKF)

Mehr als 70 Millionen Flüchtlinge sind Opfer von Krisen und Kriegen, viele darunter befeuert durch Rüstungsexporte, Kriegseinsätze, Regime Change Politik, unterstützt auch durch NATO-Staaten zur Sicherung geopolitischer Wirtschaftsinteressen mit entsprechenden Bürgerkriegsfolgen. Der Bundestag entscheidet am 12.und 13.Dezember  2017 über die Verlängerungen von 7 Bundeswehrmandaten in Kriegsgebiete, wie Afghanistan, Syrien, Irak, Mali, Sudan und der Militär-Operation im Mittelmeer (Sea-Guardian). Aus diesen destabilisierten Ländern fliehen die Menschen unter Lebenseinsatz nach Europa und werden dort in Flüchtlingslagern festgehalten. Der Menschenrechtsbeauftragte der UN verurteilt diese unmenschliche Flüchtlingspolitik. Aus diesem Anlass wird die GKF mit Kundgebungen an diesen Tagen am
Brandenburger Tor und vor dem Bundestag in Berlin präsent sein.

Auf Lesbos erleben wir z.B in dem Flüchtlingslager Moira eine dramatische Situation der Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen die in einen Hungerstreik getreten sind, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Der Winter steht vor der Tür. Schon letztes Jahr hatten wir die Bundesregierung vor dieser Situation gewarnt, nachdem Menschen dort ihr Leben verloren haben. Mitglieder der GKF haben kürzlich die Flüchtlingslager auf Lesbos besucht und werden über die aktuelle Lage berichten und die Abgeordneten in einem offenen Brief zur Verbesserung der Flüchtlingslage auffordern.

Die Veranstalter fordern: Solidarität mit den hungerstreikenden Geflüchteten in Griechenland! Familiennachzug gewährleisten. Keine Abschiebung in die Türkei und nach Afghanistan! Bundeswehreinsätze beenden, Rüstungsexporte stoppen!
Fluchtursache Krieg überwinden – für ein Menschenrecht auf Frieden

Information bitte an Interessierte weiterleiten. Unterstützer und Aufrufer melden sich bitte bei der Kontaktadresse:

Gesellschaft Kultur des Friedens, Welthaus Stuttgart, Charlottenplatz 17, email: info@kulturdesfriedens.de

Um 17 Uhr beginnt im Anschluss an die Kundgebung die Friedensgala der Anstifter im Theaterhaus mit der Verleihung

des Stuttgarter Friedenspreis 2017 an die türkische Schriftsterin Asli Erdogan.

Die Kundgebung findet die übrigens im Rahmen der Menschenrechtswoche vom 8.-13. Dezember 2017 im Welthaus Stuttgart statt.
(Programm :www.welthaus-stuttgart.de)

Wir haben die Menschen nicht vergessen! – Mahnwache für die geflüchteten in Griechenland und überall – vor dem Brandenburger Tor

Mahnwache für die Geflüchteten in Griechenland und überall
Dienstag, 21 . November 2017, Beginn 16 Uhr auf dem Pariser Platz,
vor dem Brandenburger Tor

Trotz wiederholter Warnungen sind tausende Schutzsuchende in den
griechischen Hotspots im kommenden Winter wieder Kfilte und Schnee
schutzlos ausgeliefert. Das Festsetzen tausender Geflilchteter in den UberfU||—
ten Lagern auf den Agéiis—|nse|n ist zentraler Bestandteil des EU-Tilrkei-Deals.
Alle Ankommenden — darunter Kranke,tausende Kinder und Familien mit
Neugeborenen — mussen dort zum Teil monatelang unter menschenunwurdigen
Bedingungen ausharren.

Lasst uns ein Zeichen setzen!
Wir haben die Menschen nicht vergessen!
Was ist mit den Versprechen der deutschen Regierung?
Die Mahnwache findet zeitgleich zur Plenarsitzung des Bundestages statt
und adressiert ihre Forderungen auch an die neugewéhlten Abgeordneten,die
Uber F|uchtursachen,wie unfaire Handelsbeziehungen,Waffenlieferungen, Kli-
mazerstérung und Asylgesetzgebung mitentscheiden.
Wir fordern: Relocation-Vereinbarung umsetzen und Familiennachzug gewéhrleistenl
Solidaritäit mit den hungerstreikenden Gefluchteten in Griechenlandl
Keine Abschiebungen in die Türkei!
Fluchtursachen bekémpfen, nicht Flucht und Flüchtende!

Die toten Flüchtlinge klagen an – Mahnaktion 5. September, Berlin

—Pressemitteilung weiter unten—
Die toten Flüchtlinge klagen!
Mahnaktion Dienstag 5. September 2017 um 12 Uhr, Bandenburger TorBerlin
Am Di 5.09.2017 wird ein 100 Meter langes Transparent mit der Auflistung von
17 306 Toten, Flüchtlingen, die vor alleim Mittelmeer bis 2012 ums Leben
kamen, auf vor dem Brandenburger Tor ausgelegt werden, als Erinnerung und
Mahnung einer unmenschliche Politik, didiese Toten mitverursacht.
Die Toten klagen an. Eine Liste mit den Namen und Namenlosen von 33.305 Toten,
Flüchtlinge, Migranten, die u.a. durch direstriktive Politik der EU, (Festung
Europa) bis Juni 2017 ums Leben kamen liegt am Infostand der GKF
aus. Diese Aktion soll von Redebeiträgen verschiedener Friedens und
Flüchtlingsorganisationen begleitet werden und findet anlässlich der letzten Generaldebatte über aktuelle politische Themen im Bundestag
vor den Parlamentswahlen statt.

—Pressemitteilung, 30.8.2017—

An die Medienvertreter/Innen,

Mitglieder der Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) sind soeben von Flüchtlingslagern aus Griechenland zurück, zuletzt aus Mytilini/Lesbos, wo der zentralen Platz von Flüchtlingen besetzt wurde, weil sie keine Perspektive mehr sehen die Insel zu verlassen. Die wirlkichen Fluchtursachen werden negiert wie der jüngste europäische Flüchtlingsgipfel gezeigt hat und die Bundesregierung bekämpft  die Folgen ihrer eigenen fehlgeleiteten Politik. Der Bundestag tritt am Dienstag, 5.September 2017 zusammen, um über die aktuelle Lage in Deutschland zu debatieren.

Die GKF ruft zeitgleich zu einer Mahnaktion am Brandenburger Tor am 5. September 2017 um 12 Uhr auf, parallel zu der letzten Sitzung im Bundestag vor der Bundestagswahl. Die Toten klagen an! Vor dem BT wird ein 100 Meter langes  Banner mit den Namen von mehr als 17 000 gelisteteten Namen von Flüchtlingen ausgerollt die bis 2012 gelistet sind und auf der Flucht nach Europa ums Leben kamen.

Wir bitten um Ankündigung und Berichterstattung über das Thema „Fluchtursache Krieg, Armut, Klimazerstörung und Menschenrechtsverletzungen.

Die Toten Flüchtlinge klagen an. Gedenk-und Mahnaktion vor dem AFRICOM

Pressemitteilung, 26. Juli 2017

Stuttgart/Möhringen. Bei der Mahnaktion vor der US-Kommandozentrale AFRICOM  „Fluchtursache Krieg überwinden“ wurde am Mittwoch, 26.7.2017, 12-14 Uhr
der mehr als 33 000 toten Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa gedacht.

Die Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) hatte zu einer  Antikriegs- und Flüchtlingsaktion im neuen Eingangsbereich des AFRICOM aufgerufen und dort ein Banner von 100 Meter Länge mit den Namen von mehr als 17 000 Flüchtlingen ausgerollt (siehe Bild), die  vor allem aufgrund zahlreicher  Kriege ihr destabilisiertes Land  verlassen müssen. Auf dem Weg nach Europa haben sie vor allem im Mittelmeer ihr Leben verloren.
Von der Kommandozentrale AFRICOM werden weltweit Kriegseinsätze und gezielte Tötungen – auch durch die Auswahl und Steuerung durch Drohnen geführt.
„Wir tragen alle Verantwortung dafür was in unserem Namen geschieht,
wie es in unserem Grundgesetz vorgesehen ist: von unserem Boden und Territorium
soll Frieden und Verständigung ausgehen“ so der Musiker Konstantin Wecker,der kürzlich Flüchtlingslager im Libanon besucht hat. (Bild bei einer Schweigeminute vor dem AFRICOM)
Diese zahlreichen toten Flüchtlingen und ihre Schicksale bleiben weitgehend unbekannt, deshalb ist es notwendig ihnen einen Namen zu geben und die Fluchtursachen zu überwinden, so Henning Zierock von der GKF, demOrganisator der Mahnaktion.
„Im  Bundestag gab es dazu noch keine Gedenkstunde, obwohl  auch dort  über das Leben der Flüchtlinge entschieden wird“, so Heike Hänsel (MdB) bei der Kundgebung, die sich für ein Verbot der Drohnenkriegsführung ausprach.

Die Gesellschaft Kultur des Friedens forderte  bei dieser Kundgebung in einem offenen Brief  die Bundes- und Landesregierung sowie den Oberbürgermeister von Stuttgart auf – die US-Kommandozentrale AFRICOM  und EUCOM zu schließen und dort ein Internationales Friedenszentrum aufzubauen- unter dem Beifall der etwa 100 Friedensbewegten.

Kontakt: Gesellschaft Kultur des Friedens, Welthaus Stuttgart, Charlottenplatz 17  info@kulturdesfriedens.de, www.kulturdesfriedens.de

Friedensstadtwoche! Veranstaltungen in Tübingen und Stuttgart 14.-17.7.

           ——————————-AUFRUF———————————
Liebe Mitstreiter/nnen,
anbei eine Einladung zu der Mahnaktion auf dem Holzmarkt und zu den u.a.
Veranstaltungen in Tübingen. Wir brauchen viele Unterstützer/innen, um das
100 Meter lange Banner auszurollen und zu begleiten. Bitte, wer kann, um 11 Uhr
zum Holzmarkt kommen! Wenn möglich auch eine Rückmeldung per Email.
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LET’S MAKE PEACE GREAT AGAIN

Zum Vergrößern bitte auf Foto klicken!

FRIEDENSKUNDGEBUNG und MENSCHENKETTE// Samstag 27.5. // 15 Uhr // Brandenburger Tor, Berlin

anlässlich des Evangelischen Kirchentages u.a. mit dem Journalisten FRANZ ALT und einer Friedensbotschaft von Michail Gorbatschow, der Sängerin NINA HAGEN, der Menschenrechtsaktivistin MALALAI JOYA aus Afghanistan,
den Musikern SHEKIB MOSADEQ und MASOUD HASANZADA aus Afghanistan, Stimmen aus der US-amerikanischen Friedensbewegung, Theodorakis Ensemble und Grussworten des Komponisten Mikis Theodorakis, Musiker Konstantin Wecker, Federico Mayor (ehem. UNESCO -Generaldirektor)

Aufgrund der zugespitzten politischen und militärischen Situation in verschiedenen Konfliktregionen dieser Welt ruft die Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) zusammen mit Initiativen aus dem Bereich der Zivilgesellschaft am Samstag 27. Mai 2017, 15 Uhr in Berlin am Brandenburger Tor, zu einer Friedenskundgebung und Menschenkette zwischen der US-Botschaft und der Botschaft der Russischen Föderation anlässlich des Evangelischen Kirchentages in Berlin (24.-28. Mai 2017) auf :
„Let´s make peace great again – give peace a chance“!
Krieg, Armut, Ausgrenzung überwinden – für eine Kultur des Friedens mit einer Friedensbotschaft von Michail Gorbatschow „Kommt endlich zur Vernunft – Nie wieder Krieg ! „

Brüssel/Berlin. Die NATO-Staaten treffen sich erstmals mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump am 24./ 25. Mai 2017 in Brüssel, um neue Aufrüstungsprogramme zu beschließen, an denen auch die Bundesregierung mitwirken soll. Der ehemalige US-Präsident Barack Obama wird auf dem ev. Kirchentag in Berlin am Do 25.5. 2017 am Brandenburger Tor zusammen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Thema Glauben und Politik sprechen.

Am Sa 27.5. 2017, 15 Uhr werden am Brandenburger Tor, Friedensinitiativen, Solidaritätsbewegungen, Entwicklungs-und Umweltverbände, Menschenrechtsgruppen gegen Krieg, Armut und Ausgrenzung für eine Kultur des Friedens demonstrieren.
Zum Abschluss der Kundgebung bilden die KundgebungsteilnehmerInnen ab 16.30 eine Menschenkette zwischen der US – Botschaft (Pariser Platz) und der Botschaft der Russischen Föderation (unter den Linden) als ein Zeichen des des Friedens und der Verständigung.

Offener Brief an die Bundesregierung – „Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg“

Brief + Unterschriftenliste kann hier zur weitgerverbreitung heruntergeladen werden: Unterschriftenliste+offener brief an bundesregierung ostern 17

Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg“

Sehr geehrte Frau Merkel, Sehr geehrter Herr Gabriel

Anlässlich der zugespitzten politischen und militärischen Situation in verschiedenen Konfliktregionen in dieser Welt fordern die UnterzeichnerInnen des Offenen Briefes der Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) von der Bundesregierung eine Friedensoffensive und keine weitere Militarisierung der Außenpolitik. Eine Logik des Friedens muss die Politik der Konfrontation überwinden.

Wir erleben eine dramatische Zunahme von kriegerischen Auseinander setzungen, wie z.B. in Syrien, Libyen, Irak, Türkei, Afghanistan, Jemen und Nordkorea. Mehr als 70  Millionen Flüchtlinge sind Opfer von Krisen und Kriegen, viele darunter befeuert durch Rüstungsexporte, Kriegseinsätze, Regimechangepolitik, unterstützt auch durch NATO-Staaten zur Sicherung von geopolitischen Wirtschafts-Interessen. Dies hat zur Destabilisierung dieser Länder beigetragen mit entsprechenden Bürgerkriegsfolgen. „Die Menschheit von der Geißel des Krieges zu befreien“ (UN-Charta) ist die Lehre aus dem 2.Weltkrieg.

Der neue US-Präsident Donald Trump ist angetreten mit dem Slogan `wieder mehr Kriege gewinnen zu wollen` und äußert sich kriegerisch “ warum haben wir Atomwaffen, wenn wir sie nicht einsetzen. Eine  militärische Konfrontation der USA mit Russland in Syrien und mit Nordkorea sind in greifbare Nähe gerückt.

Wir fordern von der Bundesregierung keine weitere Militarisierung der Außen-Politik.  „Den Frieden gewinnen- und nicht den Krieg“ . Die Bundesregierung sollte sich nach den tödlichen Erfahrungen der Regimechangepolitik wie im Irak, Libyen, Afghanistan und jetzt in Syrien und in Nordkorea ihrer Verantwortung für eine mögliche militärische Eskalation bewusst sein und nicht im vorauseilendem Gehorsam einer fragwürdigen Politik- Folge leisten. Der Regimechangepolitik ging und geht oftmals ein Informationskrieg voraus, um die Bündnispartner an militärischen Interventionen zu beteiligen. Dies ist unverantwortlich und wird auch mehrheitlich von den BürgerInnen-laut Umfragen kritisch gesehen, weil einseitige und interessensgeleitete Informationen nicht dem Friedensprozess für die Betroffenen dienen.

Mit freundlichen Grüßen,
Henning Zierock,

Vorsitzender der Gesellschaft Kultur des Friedens
Welthaus Stuttgart, Charlottenplatz 17, email:info@kulturdesfriedens.de