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Aktualisierte Pressemitteilung 22.1.2015: Die Gesellschaft Kultur des Friedens setzt Kontrapunkte auf dem WEF in Davos

 Aktualisierte Pressemitteilung 22.1.2015

Davos/ Schweiz. World Economic Forum 21-24 January 2015
Die Gesellschaft Kultur des Friedens setzt Kontrapunkte auf dem WEF in Davos

 KUNDGEBUNG:
Samstag, 24. Januar 2015, 14.00 Uhr, Davos-Platz, Postplatz

 „Diese Wirtschaft tötet“ (Papst Franziskus)
Für eine solidarische und friedliche Wirtschaftsordnung und für das „Menschenrecht auf Frieden“
Anläßlich des WORLD ECONOMIC FORUM (WEF) 21.-25.1.2015) in Davos, will die Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) einen Kontrapunkt zu dem Treffen zahlreicher Staatschefs, Wirtschaftsführer und  Lobbyvertretern setzen und wird an verschiedenen alternativen Veranstaltungen zum WEF teilnehmen.
Eine Kundgebung im Zentrum von Davos hat sie angemeldet und die jetzt aktuell genehmigt wurde.
Die Kundgebung soll 43 Minuten mit Redebeiträgen und Musik dauern, in Gedenken an die 43 verschwundenen Studenten in Mexiko, deren Portraits auf der Kundgebung gezeigt werden. Einige mexikanische Regierungsvertreter, u.a. auch der mexikanische Außenminister, nehmen am WEF teil und laden am Kundgebungstag zu einem „mexikanischen Abendessen“ ein. Dagegen wollen wir auf die massiven Menschenrechtsverletzungen in dem südamerikanischen Land aufmerksam machen.
Die  Amnesty Gruppe Davos/Klosters wird ebenfall mit einer Protestaktion durch Flyer und Plakate auf den Blogger und Journalisten Raif Badawi aufmerksam machen, der in Saudi-Arabien wegen kritischen kritischen Äußerungen durch Peitschehiebe öffentlich gedemütigt wird. Die saudische Regierung wird durch Repräsentanten in Davos vertreten sein.
Verschiedene Konflikt-Themen werden von Vertreter/Innen der Friedens-Umwelt-Flüchtlings-und
Entwicklngsbewegung auf der Kundgebung aus der Sicht der Betroffenen angesprochen, die auch
auf dem WEF eine Rolle spielen.

Wir erleben eine dramatische Zunahme von kriegerischen Auseinandersetzungen wie z.B.  in Syrien, Irak, Ukraine, Afghanistan. Mehr als 50 Millionen Flüchtlinge weltweit sind Opfer von Kriegen und Krisen, viele darunter befeuert durch Rüstungsexporte und Kriegseinsätze aus den NATO-Staaten. Statt Fluchtursachen werden Flüchtlinge bekämpft. Die existierende Weltwirtschaftsordnung mit ihrem Freihandel trägt zu weltweiter Armut und Naturzerstörung bei. Die soziale Ungleichheit ist weltweit weiter angestiegen, mittlerweile besitzen laut OXFAM 80 Personen so viel wie die Hälfte der Weltbevölkerung.

So kann es nicht weitergehen! Armut und Perspektivlosigkeit sind auch ein Nährboden für Terrorismus, wie wir leidvoll in Paris miterleben mussten. Deshalb setzen wir uns für eine solidarische Handelsordnung und eine aktive Friedenspolitik ein. Dies bedeutet in Europa eine Politik der Entspannung gegenüber Russland statt NATO-Eskalation.

 Die GKF hat seit mehreren Jahren an alternativen Veranstaltungen zum WEF in Davos mit Kundgebungenund Veranstaltungen u.a. in Davoser Kirchengemeinden in Zusammenarbeit mit AI, kirchlichen Gruppen, teilgenommen.

Die Gesellschaft Kultur des Friedens wurde von Internationalen Persönlichkeiten, Künstlern, (Friedens)-Nobelpreisträger, und engagierten Menschen gegründet und engagiert sich  seit 26 Jahren in Krisen-und Kriegsgebieten mit Friedens-Projekten.

 Kontakt: Gesellschaft Kultur des Friedens, Am Lustnauer Tor 4, D-72074 Tübingen, www.kulturdesfriedens.de,
email: info@kulturdesfriedens.de, mobil in Davos unter 0049/172 7406310, Henning Zierock, Vorsitzender der GKF

Solidaritätsveranstaltung am Samstag, 13.12.2014, 20 Uhr, Tübingen

„Ich möchte Erde, Feuer, Brot, Meer, Bücher, Heimat, Frieden für Alle“  Stimmen der Kriegs-Flüchtlinge

Begegnung der Kulturen im Schlatterhaus, Österbergstr.9, Redebeiträge, Musik, Essen, Gespräche mit Flüchtlingen, Migranten, BürgerInnen, Studierenden – allen Interessierten!

Die aktuelle kriegerische Situation in Syrien, Irak, Ukraine etc. zeigt die politischen Herausforderungen für ein friedliches Zusammenleben im 21. Jahrhundert. Mehr als 50 Millionen Flüchtlinge sind Opfer des Krieges.

Auch die Kommunen sind davon betroffen. Land- und Bundestag tragen ebenso Verantwortung für eine vorausschauende Friedenspolitik – auch durch die Waffenlieferungen in die Krisen- und Kriegsgebiete aus Baden-Württemberg. 

Bei der 5.Tübinger Friedensstadtwoche 2014 wurde ein Netzwerk für eine solidarische und nachhaltige Entwicklungs- und Friedenspolitik angeregt,  die auch an den Ursachen von Krieg und Armut ansetzt.

Kontakt: Gesellschaft Kultur des Friedens, info@kulturdesfriedens.de, www.kulturdesfriedens.de

Flyer zum Weiterverbreiten: Flyer-Doppel-10-12-14

10. Dezember 2014 Veranstaltungen zum Internationalen Tag der Menschenrechte

Die Gesellschaft Kultur des Friedens lädt ein zu verschiedene Veranstaltungen u.a. Kundgebungen für das “ Menschenrecht auf Frieden“ in Tübingen, Oberndorf/N und Stuttgart.

In Tübingen gibt es eine Auftaktkundgebung auf dem Holzmarkt  12 Uhr  u.a. mit dem Schwerpunkt Menschenrechtsverletzungen in Mexiko zu den 43 verschwundenen oder ermordeten Studierenden. Interessierte treffen sich nach der Kundgebung zur Fahrt nach Oberndorf/N zur Waffenfirma Hechler&Koch, die gesetzeswidrig Waffen  in die Spannungsgebiete nach Mexiko geliefert haben, bislang ohne Konsequenzen für die Verantwortlichen.

In Oberndorf/Neckar bei der Waffenschmiede Heckler & Koch soll ab 15 Uhr eine Mahnwache zu den Waffenlieferungen nach Mexiko stattfinden. ( Friedensinitiative Dtzingen). Interessierte fahren zur Kundgebung nach Stuttgart.

Internationaler Tag der Menschenrechte, Stuttgart, Kundgebung um 17 Uhr„Für ein   Menschenrecht auf Frieden“, am Mahnmal gegen Krieg und Faschismus, Stuttgart, Karlsplatz (gegenüber Welthaus) – mit internationaler Beteiligung und Vernetzung.

Veranstaltung um 19.00 Uhr, Welthaus, Charlottenplatz, Globales Klassenzimmer. Diskussionsrunde: Fluchtursachen bekämpfen – nicht Flüchtlinge“ Für eine verantwortliche kommunale Friedens-und Flüchtlingspolitik.

Flyer zum Weiterverbreiten: Flyer-Doppel-10-12-14

Herzliche Einladung zu einer Diskussionsrunde: Für eine verantwortliche kommunale Friedens-Außen- und Flüchtlingspolitik

„Fluchtursachen bekämpfen – nicht Flüchtlinge“ am Donnerstag, 16. Oktober 2014 um 20.15 Uhr in die Begegnungsstätte Hirsch, Hirschgasse 9, Tübingen.

Flyer zum download hier: Flugi kommunale Friedens-Außenpolitik, Do 16.10.2014 bitte weiterverbreiten!
Die aktuelle kriegerische Situation in Syrien, Irak, Ukraine etc. zeigt die politischen Herausforderungen für ein friedliches Zusammenleben im 21. Jahrhundert. Mehr als 50 Millionen Flüchtlinge sind Opfer des Krieges.
Auch die Kommunen sind davon betroffen. Gemeinderat, Land- und Bundestag tragen ebenso Verantwortung für eine vorausschauende Friedenspolitik – auch durch die Waffenlieferungen in die Krisen- und Kriegsgebiete aus Baden-Württemberg. Bei der 5. Tübinger Friedensstadtwoche 2014 wurde ein Netzwerk der „Kommunalen Friedens-und Außenpolitik“ angeregt, um eine solidarische und nachhaltige Entwicklungs- und Friedenspolitik zu gestalten, die an den Ursachen von Krieg und Armut ansetzt und nicht nur an den Auswirkungen.
Die Erklärung zu einer Kommunalen Friedens- und Außenpolitik ist hier als pdf zum download zu finden: Tuebinger Erklaerung 2012

Kontakt: Gesellschaft Kultur des Friedens, info@kulturdesfriedens.de, www.kulturdesfriedens.de

Pressemitteilung zum Drohnenaktionstag

Pressemitteilung, 5. Oktober 2014

Globaler Aktionstag- gegen Kampf-und Überwachungs-Drohnen 4.10.2014

Mehrere Friedensgruppen in Baden-Württemberg demonstrierten am gestrigen Globalen Anti-Drohnen-Tag auch in Stuttgart vor der US-Kommandozentrale AFRICOM in Stuttgart/Möhringen. VertreterInnen verschiedener Friedensinitiativen forderten die Schließung des AFRICOM, das in jüngster Zeit mehrfach mit völkerrechtswidrigen Drohneneinsätzen in den Medien in Verbindung gebracht worden war. Der Aktionstag, an dem weltweit an 60 Orten demonstriert wurde, richtete sich gegen den Einsatz von Kampf- und Überwachungsdrohnen sowie die weitere Entwicklung und Forschung von Drohnentechnologie. Die Demonstranten forderten eine internationale Initiative zur Ächtung von Drohnen.

„Das ehemalige US-Militärgelände auf der Heilbronner Waldheide wurde renaturiert, das ehemalige Atomgelände der Pershing 2-Raketen in Mutlangen wurde zu einem Solarpark umgestaltet – so könnte in Zukunft das AFRICOM zu einer Friedenszentrum der Völkerverständigung werden, als Begegnungszentrum mit Flüchtlingen, die aus Kriegsgebieten geflohen sind “ forderte Henning Zierock, Sprecher der Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF), einem Veranstalter der Kundgebung.
Die GKF rief in einem offenen Brief den Stuttgarter Gemeinderat, Land- und Bundestag auf, „sich der Verantwortung für das AFRICOM zu stellen, von dem aus auch völkerrechts- und grundgesetzwidrige Drohnenkriege geführt werden“. 

Der ehemalige Linke-Europaabgeordnete und Tübinger Friedensaktivist der Informationsstelle Militarisierung, Tobias Pflüger, verurteilte die geplante Entsendung von Bundeswehrsoldaten samt Drohnen in die Ukraine und sprach sich gegen die geplante Anschaffung von Kampfdrohnen für die Bundeswehr aus. Mehrere Friedensgruppen hatten bereits am Vormittag vor dem Max-Planck-Institut in Tübingen für ein Ende der dortigen Drohnenforschung demonstriert. Thomas Mickan von der Informationsstelle Militarisierung kritisierte die enge Kooperation zwischen der Stadt Stuttgart und den Generälen der US-Streitkräfte. Der Stuttgarter Piraten-Stadtrat Stefan Urbat warnte vor der Automatisierung von Kampfdrohnen zu „Killer-Robotern“ und der damit verbundenen Aushöhlung internationalen Rechts. Die Veranstalter kündigten weitere Aktionen bis zur Schließung des AFRICOM an. 


Veranstalter: Gesellschaft Kultur des Friedens, DFG-VK BaWü, Friedensnetz BaWü, SÖS-Linke-PluS, Die Anstifter, Informationsstelle Militarisierung, Ohne Rüstung Leben, Die Linke Stuttgart, Offenes Treffen gegen Krieg und Militarisierung Stuttgart Gesellschaft Kultur des Friedens/Society Culture of Peace 




Gesellschaft Kultur des Friedens/Society Culture of Peace
Am Lustnauer Tor 4, D-72074 Tübingen
Tel. +49 7071 52200, Fax +49 7071 24905
www.kulturdesfriedens.de

„AFRICOM schließen – Drohnenkriege beenden!“

Samstag 4. Oktober 2014, 14h Kundgebung in Stuttgart vor US-AFRICOM-Zentrale“

Flyer als PDF zum Download: Drohnenaktionstag4-10

Pressemitteilung, 29. September 2014

Friedensgruppen in Baden-Württemberg rufen zur Beteiligung am Globalen Anti-Drohnen-Tag am 4.10. in Stuttgart auf

Zahlreiche Friedensorganisationen in Baden-Württemberg rufen zur Beteiligung am Globalen Aktionstag gegen Kampf- und Überwachungsdrohnen am Samstag, 4. Oktober 2014 auf.
In Stuttgart ist dazu eine Protestkundgebung um 14 Uhr vor der US-Kommandozentrale AFRICOM in Stuttgart-Möhringen geplant. Es sprechen VertreterInnen verschiedener Friedensinitiativen, geplant sind auch Telefonschaltungen zu anderen Demonstrationsorten, mehr als 50 Aktionsorte sind bereits weltweit gemeldet, darunter in Washington, London und Berlin.

Hintergrund:
Als Bürgerinnen und Bürger, die für Recht und Gerechtigkeit eintreten, wehren wir uns gegen Kampf- und Überwachungsdrohnen. Ihr Einsatz:
– verletzt das demokratische Recht zur freien Meinungsäußerung und freie Versammlung sowie das Recht, nicht ausgeforscht zu werden ohne gerichtliche Kontrolle.
– wird für völkerrechtswidrige “gezielte” Tötungen genutzt, die auf bloßem Verdacht basieren, für Mord – auch von Kindern – in und außerhalb von Kriegsgebieten;
– terrorisiert ganze Gesellschaften in den Zielregionen, sät Hass und Gewalt;
– senkt die Schwelle zum Krieg und setzt einen neuen Rüstungswettlauf in Gang;
– führt zur Entwicklung autonomer Killer-Roboter und bereitet noch schrecklichere Kriege vor.

Wir fordern, dass unsere Regierungen den Einsatz von Kampf- und Überwachungsdrohnen verbieten. Auch die Nutzung von Satelliten, Bodenstationen und Militärbasen, die die Überwachung und Tötung mit Drohnen ermöglicht, muss verboten werden.
Wir fordern, dass die Regierungen die Produktion, die Anschaffung und den Einsatz von Kampfdrohnen — ebenso wie die Forschungs- und Entwicklungsarbeit hierzu — einstellen und sich für eine weltweite Ächtung dieser Waffen einsetzen.

Auch die Bundesregierung plant – wie viele andere Länder weltweit – bewaffnungsfähige Drohne anzuschaffen und einzusetzen. Der Globale Aktionstag will Aktivitäten auf der ganzen Welt gegen den Einsatz von Drohnen, Satelliten und Bodenstationen zur Überwachung und Tötung organisieren.
In Stuttgart liegt mit dem AFRICOM, der Kommandozentrale der US-Streitkräfte für Afrika, ein zentraler Ort der völkerrechtswidrigen Drohnenkriegsführung. Die deutsche Regierung, bis hin zur Stadt Stuttgart muss sich hier ihrer Verantwortung endlich stellen, ihre Mithilfe einstellen und kritische Nachfragen beantworten und Konsequenzen ziehen. 

Wir rufen deshalb zur Teilnahme an der Kundgebung auf.

Veranstalter: Gesellschaft Kultur des Friedens, DFG-VK BaWü, Friedensnetz BaWü, SÖS-Linke-PluS, Die Anstifter, Informationsstelle Militarisierung, Ohne Rüstung Leben, Die Linke Stuttgart, Offenes Treffen gegen Krieg und Militarisierung Stuttgart


Gesellschaft Kultur des Friedens/Society Culture of Peace
Am Lustnauer Tor 4, D-72074 Tübingen
Tel. +49 7071 52200, Fax +49 7071 24905
www.kulturdesfriedens.de

Aktuelle Terminankündigungen für Stuttgart und Tübingen

Am Sonntag, 20. Juli | 15 Uhr | Stauffenbergplatz, Stuttgart
70.Jahrestag des Attentats auf Adolf Hitler gibt es eine Friedenskundgebung am Mahnmal
„’Nie wieder Krieg und Faschismus‘  …von Deutschland soll Frieden ausgehen…“  mit aktuellen Bezügen zu den Konflikt – und Kriegsregionen wie Israel/Palästina, Ukraine, Afghanistan, Syrien, Irak zu NSA, NSU  u.a .mit dem Journalisten Franz Alt, Henning Zierock (GKF) und dem Historiker Dr. Gerhard Raff mit anschließendem friedenspolitischen Rundgang am Schloßplatz zu historischen Schauplätzen des  1. und 2. Weltkrieges bis zur Gegenwart.

Bei Unwetter findet die Veranstaltung im Württembergischen Kunstverein am Schlossplatz (goldener Hirsch), Eingang Stauffenbergstr. statt.
Montag, 21. Juli | 20 Uhr Forum 3, Gymnasiumsstraße 18
„Frieden durch Krieg?“ Die Rolle der US-Kommandozentralen AFRICOM/EUCOM in Stuttgart.
Diskussion über eine Kommunale Außen- und Friedenspolitik mit VertreterInnen des Gemeinderates, Landtags, Bundestags und der Friedensinitiativen.
24.Juli 2014, ab 14.30 Kundgebung vor dem Rathaus am Marktplatz
und Übergabe der Unterschriften für eine kommunale Friedens- und Außenpolitik an den Gemeinderat und Landtag.

Stuttgart
Die aktuelle kriegerische Situation in Gaza/Palästina/ Israel/ (Bodenoffensive) und in der Uraine

mit dem vermuteten Abschuss eines Flugzeuges  mit mehr als 200 Toten und die Krisen -und Kriegssituation im Irak, Afghanistan und Syrien zeigen die politischen Herausforderungen für ein friedliches Zusammenleben im 21. Jahrhundert. Mehr als 50 Millionen Flüchtlinge sind Opfer des Krieges.
Auch die Städte und Gemeinden sind davon betroffen. Die Landes-und Bundespolitik trägt ebenso Verantwortung für eine vorausschauende Friedenspolitik.
Die 5. FRIEDENSSTADTWOCHE findet in STUTTGART und TÜBINGEN vom 12.-21. Juli 2014 mit verschiedene Veranstaltungen im Bereich Sport, Kultur, Bildung, Wissenschaft, Politik und Demokratiebewegung statt. Deshalb hat die  Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) alle Parteien Verbände und Friedensinitiativen  zu einer Kundgebung und Diskussionsveranstaltung einladen, um die Möglichkeiten für einer kommunale Friedens-und Außenpolitik  zu erörtern und gemeinsam zu gestalten. 

Wir bitten um Ankündigung und Berichterstattung

Informationen 
Begonnen hat die Friedensstadtwoche in Stuttgart am Sonntag 13.7.mit einem internationalen Fussballtunier auf dem Sportplatz des Schickhardt-Gymnasium zur Unterstützung der Kriegsflüchtlinge in Stuttgart,  an dem Spieler aus zahlreichen Kriegsregionen teilgenommen haben im Geist des Fairplay Gedanken – nicht nur auf dem Fußballplatz.
Tübingen

Freitag, 18. Juli 2014, 20 Uhr, Tübingen, Lamm, Marktplatz
„Von deutschem Boden soll Frieden ausgehen…“

Diskussion über eine Kommunale Außen und Friedenspolitik mit VertreterInnen des Gemeinderates, Landtag, Bundestag und Friedensinitiativen. Zugesagt haben bisher Stadtrat Dr. Albrecht Kühn (CDU)  Stadträtin Uli Baumgärtner (AL, Grüne) Landestagsabgeordnete Rita Haller Haid (SPD) und Bundestagsabgeordnete Heike Hänsel (Die Linke) und Vertreter/Innen des Runden Tisch Frieden, Tübingen.

Samstag, 19. Juli 2014, 12-14 Uhr Tübingen, Holzmarkt, 
„Frieden findet Stadt“ Kundgebung mit Kultur, Musik, Diskussion und Infoständen.
Mit Oberbürgermeister Boris Palmer, dem Historiker und Autor Gunter Haug zu 500 Jahre Tübinger Vertrag-und Heute? Der Trägerin des Alternativen Nobelpreises, Menschenrechtsanwältin Felicia Langer zu dem Krieg in Gaza/Israel/Palästina, Henning Zierock (GKF), Stadträte und Bundestagsabgeordnete, Heike Kammer (Peace Brigades International) über Friedensarbeit im Nahen Osten und Lateinamerika, Sue Dürr Friedensaktivistin, die Frau von Prof. Dr.Hans Peter Dürr (Alternativer Nobelpreis).
Internationale Musik mit dem „Theodorakis Ensemble“, Tübinger Musikpreisträger und Rapper Illhan.


Daran schließt sich um 14 Uhr „Friedenspolitischer Stadtrundgang“ durch Tübingen auf den Spuren einer Kultur des Friedens zu historischen Schauplätzen. Von 16.00-17.30 Uhr gibt es im Gemeindehaus Lamm unter dem Motto „Erinnern für die Zukunft“ eine Veranstaltung mit Film, Fotos, Musik, Gedankenaustausch über Hans-Peter Dürr, einen Mitbegründer der Gesellschaft Kultur des Friedens, der vor kurzem gestorben ist und der in Tübingen eindrückliche Spuren hinterlassen hat.

Friedensstadt 2014 in Tübingen und Stuttgart

Flyer_2014_Tübingen2-page-001               Flyer_2014_Stuttgart-page-001

Der flyer als pdf zum download und zum weiterverschicken:

Flyer_2014_Tübingen2                  Flyer_2014_Stuttgart(1)

Im Rahmen der 5. Friedensstadwoche vom 12.- 21. Juli 2014 in Tübingen und Stuttgart gibt es wieder Fußballspiele für Frieden und Völkerverständigung zur Unterstützung von Kriegsflüchtlingen.
In Tübingen findet das „Fussballspiel für den Frieden“ am Samstag, 12.Juli 2014 ab 17 Uhr auf dem Rasenplatz, Sportinstitut, Wilhelmstraße statt. Dieses Spiel ist auch eine Begegnung mit den Menschen aus den verschiedenen Krisen-und Kriegsregionen, die in Tübingen Asyl suchen -eine Solidaritätsbrücke im Geiste des Fair Play – nicht nur auf dem Fussballplatz.
Im Anschluss Austausch und Einstimmung auf das WM Spiel in Brasilien um den 3. Platz
Alle können mitmachen und sind herzlich eingeladen.
Rückmeldung unter info@kulturdesfriedens.de

Die Waffen nieder in der Ukraine!

Die Gesellschaft Kultur des Friedens ruft  zusammen mit allen interessierten Friedensinitiativen
anlässlich einer bundesweiten dezentralen Aktion der Friedensbewegung (Bundesausschuss
Friedensratschlag) am Samstag den 31.5. 2014 um 12 Uhr in Tübingen/Holzmarkt
und um 15 Uhr in Stuttgart am Mahnmal gegen Krieg und Faschismus/Karlsplatz zu Friedenskundgebungen auf (infos+Flyer hier:Die Waffen nieder in der Ukraine_FlyerTUE).
Bitte den Termin  wirksam im Netz verbreiten.
Aufrufer und interessierte Mitwirkende melden sich bitte bei: Gesellschaft Kultur des Friedens,
email :info@kulturdesfriedens.de

Mit freundlichem Grüßen
Henning Zierock

Aktuelle Termine in Stuttgart und Tübingen im Mai

Liebe Friedensbewegte,

 die aktuellen Ereignisse in der Ukraine mit kriegerischen Auseinandersetzunge beleben die Politik

des Kalten Krieges wieder. Die Bundeswehr „engagiert“ sich in der Ost-Ukraine mit einer als „OSCE- getarnten Friedens-Mission “ und der NATO-Generalsekretär  Rasmussen ruft die Mitgliedstaaten zu neuen Rüstungsanstrengungen auf.

Die Medien berichten offensichtlich einseitig und die US-EU- Politik macht den russischen Präsidenten Putin

für alle Ereignisse verantwortlich, handelt aber genauso wenig lösungsorientiert wie die ukrainische Regierung.

Die Gesellschaft Kultur des Friedens veranstaltet zusammen mit unterschiedlichen Initiativen wie DFG-VK, IMI-Tübingen, AK Asyl Stuttgart, VVN-Ba-Wü u.a. verschiedene Veranstaltungen vom 5.-10.Mai  2014 in Tübingen und  Stuttgart zu aktuellen friedenspolitischen Themen unter dem Motto: „Den Frieden gewinnen- nicht den Krieg „ mit Beteiligung internationaler Gäste u.a. aus Afrika und Tunesien.

 Tübingen

Donnerstag, 8.Mai 201 4,17 Uhr, Tübingen, Holzmarkt 100 Jahre Erster Weltkrieg 75 Jahre Zweiter Weltkrieg „Die Waffen nieder! Jetzt!

 11.30 – 13.30 Uhr „Bundeswehr raus aus den Schulen“ Friedensbus am Schulzentrum Uhlandstraße

 14 Uhr Aktionsbus an der Uni, Geschwister Scholl Platz, 1 5 Uhr Gedenken am Gräberfeld X,

 17 Uhr Kundgebung Holzmarkt mit Rede- und Kulturbeiträgen, Infoständen mit Liveschaltung zu der Kundgebung in Stuttgart, Mahnmal gegen Krieg und Faschismus „Von Deutschland muss Frieden ausgehen „

Friedensplenum Tübingen, DFG-VK, IMI Tübingen, Gesellschaft Kultur des Friedens, u. a.

 Freitag, 9.Mai, 20 Uhr Tübingen, Lamm, Marktplatz Ausschnitte aus der Filmdokumentation AFRICOM GO HOME http://www.youtube.com/watch?v=N3bV-VIdqiM und Diskussion über die Rolle Afrikas und die US-Kommandozentrale AFRICOM mit dem afrikanischen Politikwissenschaftler Aziz Fall (Universität Toronto) Solidaritätsbrücke Tübingen/Stuttgart/Menzel-Bourguiba mit dem tunesischen Friedensaktivisten Jalel Matri.

 Stuttgart

 Montag, 5. Mai 2014, 20 Uhr, Forum 3: „Für eine verantwortliche und solidarische Kommunale Außen-und Friedenspolitik“ Die Rolle der Städtepartnerschaften und der Kommandozentralen AFRICOM und EUCOM in Stuttgart. Eingeladen sind die Vertreter/Innen der im Stuttgarter Gemeinderat vertretenen Parteien. Zugesagt haben bisher die Fraktion der Grünen, SPD und Linke.

Donnerstag, 8. Mai, 17.30 Uhr, Mahnmal gegen Krieg und Faschismus (beim Karlsplatz): Kundgebung anlässlich des Jahrestages des Kriegsendes und 75 Jahre Beginn des 2. Weltkrieges, „Von Deutschland muss Frieden ausgehen…“ mit Vertreter/Innen der Friedensbewegung und Liveschaltungen nach Tübingen und Berlin, Bundestag.

Samstag, 10. Mai 2014, 12-19 Uhr, Schlossplatz, „Solidaritätszelt“, Weltstattmarkt: Film und Diskussion über den Kontinent Afrika und die US-Kommandozentrale AFRICOM mit dem afrikanischen Politikwissenschaftler Aziz Fall und Vorstellung Solidaritätsbrücke Stuttgart – Menzel- Bourghiba mit Jalel Matri aus Tunesien und Liveschaltung nach Athen (Sissy Vovou), griechisches Sozialforum

Kontakt: Gesellschaft Kultur des Friedens, email: info@kulturdesfriedens.de, www.kulturdesfriedens.de