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25 Jahre Kultur des Friedens

25 Jahre Kultur des Friedens und der 68. Jahrestag des Ende des 2. Weltkrieges sind Anlass für die Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) für einen Rück- und Ausblick mit den Wegbegleiter/Innen
einer Kultur des Friedens.

Der Begriff „Kultur des Friedens“ wurde erstmals bei dem 1. Internationalen Kongress in Tübingen 1988 in vielfältiger Weise von Künstler, Wissenschaftler und Friedensbewegten als eine neue „Denk-und Handlungsbewegung“ thematisiert und seither in zahlreichen, beispielhaften Projekten in verschiedenen
Konflikt- und Kriegsregionen u.a. in Chile, Bosnien, Kosovo, Irak, Iran, Ägypten,Tunesien, Israel, Palästina, Afghanistan, Kolumbien, Griechenland, Türkei mit Leben gefüllt.

Zahlreiche Kampagnen wie das „Menschenrecht auf Frieden“, Friedensinterventionen,“Solar for peace“- Projekte, “ eine kommunale Außen-und Friedenspolitik, Friedenssender“, Friedenstadtwochen, Friedensuniversität, Solidaritätspartnerschaften, Friedenskarawane, Friedenscamps, Kongresse, Konzerte etc.
wurden in den 25 Jahren seit der Gründung der GKF realisiert.

Die UNESCO-Zentrale in Paris hat unter ihrem damaligen Generaldirektor Federico Mayor die Kultur des Friedens zu einer weltweiten Aufgabe gemacht und die UNO hat das Jahrzehnt 2001-2010 in der Generalversammlung der Vereinten Nationen zu der Entwicklung einer Kultur des Friedens ausgerufen.

Der Präsident der Stiftung “ Cultura de Paz“, Federico Mayor wird aus Aserbaijan, Baku nach Tübingen kommen, um an den Veranstaltungen am 8./9.Mai in Tübingen teilzunehmen, sowie Gäste aus Chile, Kolumbien, Israel, Palästina, Bosnien, Griechenland.

Der Träger des alternativen Nobelpreisträger Prof. Dr. Hans-Peter Dürr wird als „Gründungsteilnehmer “ die Veranstaltungsreihe in Tübingen am 7.Mai im Weltethos- Institut eröffnen.

Der griechische Komponist und Mitbegründer der Gesellschaft Kultur des Friedens wird ein musikalisches Grußwort zur Abendveranstaltung im LTT am 8.Mai beitragen. Sein musikalischer Mitstreiter der Liedermacher
Konstantin Wecker, der mit einer Delegation der GKF vor 10 Jahren kurz vor
Kriegsbeginn in Bagdad war, wird seine Stimme für eine Kultur des Friedens erheben.
Ebenfalls die israelische Menschenrechtsanwältin und Trägerin des alternativen Nobelpreises
Felicia Langer.

Den friedenspolitischen Herausforderungen im 21. Jahrhundert wird die GKF in verschiedenen Veranstaltungen vom 7.– 9. Mai 2013 in Tübingen unter dem Motto „Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg“ nachgehen.
Die Kultur des Friedens ist der Gegenentwurf zu einer bedrohten Welt mit Krieg, weltweiter Militarisierung und Zerstörung der Natur, wie es in dem Gründungsdokument am 8. Mai 1988 von namhaften Persönlichkeiten wie
Mikis Theodorakis, Tschingis Aitmatov, Karola Bloch, Christa Wolf, Walter Jens, Hans-Peter Dürr u.a. festgehalten wurde.

Zusammen mit den Gästen aus dem In- und Ausland sind alle Interessierten eingeladen an der weiteren Entwicklung einer Kultur des Friedens – generationsübergreifend – mitzuwirken.

Programm-Flyer zum Download (PDF)

Dienstag 7. Mai, 19.30 Uhr‚
Weltethos-Institut, Hintere Grabenstr. 26
„Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg“ Diskussion mit dem
Träger des alternativen Nobelpreises Prof. Dr. Hans-Peter Dürr u.a.

Mittwoch 8. Mai, 10 -13 Uhr
in Kooperation mit dem Weltethos-Institut, Hintere Grabenstr. 26
„Menschenrecht auf Frieden?!“ Forum für Studierende
und friedenspolitisch Engagierte mit Prof. Dr. Claus Dierksmeier,
Prof. Dr. Hans-Peter Dürr, Dr. Markus Weingardt, Henning Zierock

16.30 Uhr Stadtfriedhof, Gräberfeld X
Gedenken an die Opfer von Krieg und Faschismus

20 Uhr LTT, Friedens-Politisch-Künstlerischer Abend
mit Konstantin Wecker, Federico Mayor, Franz Alt u.a.

Donnerstag 9. Mai 10.30 Uhr
Geschwister Scholl Platz, Neue Aula / Geburtstag von Sophie Scholl,
Gedenken an die Widerstandsgruppe Weiße Rose

11 Uhr Universität Tübingen, Großer Senat / Symposium
„Die friedenspolitischen Herausforderungen im 21. Jahrhundert“
mit Federico Mayor, Hans-Peter Dürr, Konstantin Wecker, Franz Alt u.a.

„Den Frieden gewinnen -nicht den Krieg“

8. Mai, 20 Uhr LTT
FRIEDENS-POLITISCH-KÜNSTLERISCHER ABEND
Veranstaltung im Landestheater Tübingen
Mitwirkende: u. a. mit dem Liedermacher Konstantin Wecker, ehem. UNESCO-Generaldirektor Federico Mayor (Madrid), OB Boris Palmer, Margarita Pastene (Chile), Henning Zierock (Kultur des Friedens), Hans-Peter Dürr, Journalist Franz Alt, Friedenspreisträger Reuven Moskovitz (Jerusalem), Ernst-Bloch-Chor, Theodorakis Ensemble (musikalisches Grußwort von Mikis Theodorakis) und Mitstreiter/Innen für eine Kultur des Friedens.

Kartenvorverkauf LTT
Tel. 07071/ 931 31 49
Rückmeldung und Kontakt:
Gesellschaft Kultur des Friedens
Am Lustnauer Tor · 472074 Tübingen
Tel. 0 70 71/2 53 62 47
info@kulturdesfriedens.de · www.kulturdesfriedens.de

25 Jahre Kultur des Friedens

„Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg“
Friedens-Politisch-künstlerischer Abend

Logo der Gesellschaft Kultur des Friedens

Mittwoch, 8. Mai 2013, 20 Uhr im Landestheater Tübingen

68. Jahrestag des Ende des 2. Weltkrieges und 25 Jahre Kultur des Friedens mit dem Liedermacher Konstantin Wecker, dem ehem. Generaldirektor der UNESCO, Federico Mayor (Madrid), dem alternativen Nobelpreisträger Hans-Peter Dürr, dem Journalisten Franz Alt, dem Friedenspreisträger Reuven Moskovitz (Jerusalem) und vielen Mitstreiter/Innen für eine Kultur des Friedens.

Von 7. – 9. Mai 2013 finden weitere Friedenspolitische Veranstaltungen aus Anlass von 25 Jahren Kultur des Friedens statt. Z.B. „Friedensuniversität – eine konkrete Utopie ?“ Am 9. Mai, dem Geburtstag von Sophie Scholl, gibt es ein Forum zu den Friedenspolitischen Herausforderungen im 21. Jahrhundert.

Hier gibt es den aktuellen Flyer für die Veranstaltungen anlässlich 25 Jahren Kultur des Friedens zum Download: 25 Jahre Kultur des Friedens (PDF)