Antikriegskundgebung am Freitag 31.3.23 um 17 Uhr auf dem Holzmarkt
Tübingen:
Schluss mit dem Krieg!
Die Waffen nieder!
Frieden schaffen!
Abrüsten! Atomwaffen abschaffen! Klima retten!
mit Redebeiträgen von Gerhard Jüttner (Stellvertretender Vorsitzender
der Naturfreunde Baden-Württemberg), IMI, Gesellschaft Kultur des Friedens, SDAJ,
Friedensplenum und VVN-BdA und Liedern von und mit Hans Eitle.
und am Samstag, 8.April, Ostermarsch in Stuttgart: 12 Uhr, Kundgebung
Schlossplatz, anschließend Demonstration und Abschlußkundgebung ca. 14.00h
20 Jahre Irak-Krieg
20. Jahrestag des völkerrechtswidrigen Irakkrieges: was sind die Folgen?
Mittwoch, 22. März 2023, 19.00h, Gemeindehaus Lamm, Marktplatz Tübingen
Vortrag und Diskussion mit Karin Leukefeld und Joachim Guilliard
Am 20. März 2003 griffen Truppen der USA und Großbritanniens mit einer „Koalition der Willigen“ den Irak an, trotz weltweiten millionenfachen Protestes auf den Straßen. Auch die Gesellschaft Kultur des Friedens versuchte damals mit Friedensdelegationen in den Irak, u.a. mit Konstantin Wecker, den Druck für eine friedliche Lösung des Konfliktes zu erhöhen.
Die Kriegsfolgen für das Land und die Region waren verheerend und halten bis heute an, Konsequenzen geschweige denn Sanktionen für die beteiligten Staaten gibt es bis heute nicht, obwohl dieser Angriffskrieg völkerrechtswidrig war und mit einer bewussten Lüge der US-Administration im UN-Sicherheitsrat gerechtfertigt worden war. Auch zahlreiche US-Kriegsverbrechen wurden zwar veröffentlicht, u.a. durch Julian Assange und Wikileaks, aber nie geahndet. Diese Doppelstandards in der (Nicht)-Reaktion auf einen eklatanten Bruch des Völkerrechts sind auch in der aktuellen Auseinandersetzung um den russischen Angriff auf die Ukraine gravierend, und beschädigen die Vereinten Nationen.
Was waren die Kriegsfolgen im Irak und der Region, wie ist die Situation heute im Irak? Welche Schlüsse müssen daraus für die Vereinten Nationen und das Völkerrecht gezogen werden? Können die verantwortlichen Regierungschefs, wie George Bush und Tony Blair, noch zur Rechenschaft gezogen werden? Wie sah die Medien-Berichterstattung aus? Welche Rolle spielte die damalige Bundesregierung?
Darüber berichten und diskutieren die Journalistin Karin Leukefeld, die seit 2000 als freie Korrespondentin für den Mittleren Osten tätig ist und regelmäßig in der Region unterwegs ist, und Joachim Guilliard, der mehrere Buchbeiträge über den Irakkrieg publiziert hat und im Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg aktiv ist, über die humanitären Auswirkungen des Krieges und der Sanktionspolitik im Irak und das internationale Iraktribunal.
25.02. Kundgebung: Ein Jahr Krieg in der Ukraine: Stoppt das Töten!
Anlässlich des Jahrestags des Beginns des Krieges gegen die Ukraine, rufen Tübinger Friedensinitiativen zu einer Kundgebung in Tübingen auf.
Ein Jahr Krieg in der Ukraine: Stoppt das Töten!
Wir verurteilen diesen russischen Angriffskrieg, wie alle anderen Kriege. Er hat viel Leid und Zerstörung für die Bevölkerung in der Ukraine gebracht. Krieg darf kein Mittel der Politik sein. Wir lehnen auch die Eskalationspolitik der NATO ab, mit immer mehr und immer schwereren Waffenlieferungen an die Ukraine, nun auch Kampfpanzer, den Krieg zu verlängern. Es ist fünf nach zwölf: Selbst ein Atomkrieg kann nicht mehr ausgeschlossen werden. Deshalb ruft die Friedensbewegung zu einem bundesweiten Aktionstag auf. Auch in Tübingen gibt es eine
Antikriegskundgebung am Samstag, 25.2.2023, 12.05 Uhr,
Tübingen, Holzmarkt
Mit Redebeiträgen von: Prof. Wolfgang Däubler (Rechtswissenschaftler), Susanne Büttner (Dekanin der Gefängnisseelsorge Ba-Wü), Martin Gross (Gewerkschafter), Hermann Merkle (Pax-Christi), Jens Rüggeberg (VVN-BdA) und ein Beitrag von TOAKT.
Ein Krieg kennt keine Sieger, auch der Ukraine-Krieg nicht. Das Land ist zerstört, Hunderttausende sind tot und Millionen auf der Flucht. Der Krieg muss beendet werden. Sofort! Wir fordern bestehende Bemühungen um den Beginn von Friedensverhandlungen unter internationaler Vermittlung, wie jüngst von Brasilien, aktiv zu unterstützen.
Mitveranstalter und Unterstützer:
Friedensplenum/Antikriegsbündnis Tübingen, Friedensmahnwache Tübingen, Gesellschaft Kultur des Friedens (Tübingen), Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Tübingen (VVN-BdA), Informationsstelle Militarisierung e.V., Tübingen (IMI), Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. (Gammertingen), Tübinger offenes antikapitalistisches Klimatreffen (TOAKT)
24.02. Benefizkonzert „Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg“
Anlässlich des Jahrestags des Beginns des Ukraine-Kriegs organisieren die Tübinger Kulturinitiative gegen Krieg, Militarisierung und Aufrüstung, Gesellschaft Kultur des Friedens und die Informationsstelle Militarisierung (IMI) dieses Benefizkonzert. Alle Tübinger Musikerinnen und Musiker treten ohne Gage auf, mit dem Konzert werden Spenden gesammelt für Kriegsopfer weltweit. Eintritt frei!
Freitag, 24. Februar 2023, 20.00h, Sudhaus Tübingen
Das Motto des Abends: „Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg“ (Henning Zierock)
Es geht darum, ein Zeichen zu setzen gegen die angebliche Alternativlosigkeit von Waffenlieferungen an die Ukraine, gegen Aufrüstung und Militarisierung der Gesellschaft.
Wir verlangen von den politisch Verantwortlichen nichts weniger als alles zu tun, um einen sofortigen Waffenstillstand zu ermöglichen und Wege zu Friedensverhandlungen auszuloten. Die militärische Eskalationsspirale, das Töten und Sterben, Flucht und Vertreibung müssen ein Ende haben.
Mit dabei: Ernst-Bloch-Chor – Anne Tübinger & Werner Beusterien – Subject:Lanzas – Tanglefoot – Cake for breakfast – Roberto Deimel – Theodorakis-Ensemble – Ebbe&Dieter – Friedemann Dähn
Moderation: Kay-Uwe Hennig (SWR)
Gast: Holger Rothbauer, Tübinger Anwalt, Rüstungsgegner, ausgezeichnet mit dem Aachener Friedenspreis.
Wir wollen den Frieden gewinnen, nicht den Krieg!
Kundgebungen Tübingen und Stuttgart
„Keine deutschen Kampfpanzer an die Ukraine – stattdessen jetzt über ein Ende des Krieges verhandeln!“
Kundgebung am Donnerstag, 19. Januar 2023, 17.00h, Holzmarkt Tübingen
Kundgebung, am Freitag, 20. Januar 2023, 16.00h, Schloßplatz Stuttgart, Herzog-Christoph-Denkmal (Ecke Bolzstraße)
Aus aktuellem Anlaß um die öffentliche Diskussion um deutsche Panzerlieferungen an die Ukraine rufen die Gesellschaft Kultur des Friedens, das Friedensplenum/Antikriegsbündnis Tübingen sowie Ohne Rüstung leben, Pax Christi Rottenburg/Stuttgart, Offener Friedenstreff Stuttgart und weitere Friedensinitiativen zu den Kundgebungen in Tübingen bzw. Stuttgart auf.
Nachdem die Bundesregierung in diesem Neuen Jahr leider die Lieferung von MARDER-Schützenpanzern an die Ukraine beschlossen hat, wird der öffentliche Druck durch die NATO-Partner USA und Polen aber auch durch Grüne- und FDP-PolitikerInnen und die öffentlich-rechtliche Medienberichterstattung massiv erhöht, nun auch noch die Lieferung von LEOPARD II Kampfpanzern zu beschließen. Damit würde Deutschland immer tiefer in den Ukraine-Krieg hineingezogen mit weiterem Eskalationspotential.
Aktuelle Forderungen aus der SPD-Bundestagsfraktion und der Zivilgesellschaft nach diplomatischen Initiativen werden hingegen weitgehend ignoriert und nicht ansatzweise in der Berichterstattung gleichermaßen befördert, obwohl laut jüngsten Umfragen im ARD-Deutschlandtrend eine Mehrheit der Bevölkerung weiteren Waffenlieferungen kritisch gegenübersteht. Die Organisatoren verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine und sind der Überzeugung, dass dieser Krieg durch weitere Waffenlieferungen nicht gestoppt sondern schlichtweg ausgeweitet und verlängert wird.
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin lädt am 20. Januar zum nächsten NATO-Treffen auf den US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz ein, dort soll über weitere Kriegsunterstützung und Waffenlieferungen an die Ukraine beraten werden. Dies gilt auch als inoffizieller Termin für die Entscheidung über die LEOPARD II Lieferungen. Deshalb rufen wir zu Kundgebung und Protestaktionen auf: keine Lieferung von deutschen Kampfpanzern und anderen schweren Waffen an die Ukraine – stattdessen fordern wir die Bundesregierung auf, diplomatische Initiativen zu ergreifen, um diesen Krieg in der Ukraine so schnell wie möglich zu stoppen und eine politische Lösung, die die Sicherheitsinteressen aller Konfliktparteien berücksichtigt, zu befördern. Es gibt bereits zahlreiche Vorschläge für Friedensverhandlungen und Friedenspläne, die mit Leben gefüllt werden könnten. Es gilt jetzt den Frieden zu gewinnen – nicht den Krieg!
Ein friedlicheres Jahr 2023!
10. Dezember Internationaler Tag der Menschenrechte
Kundgebung „Für das Menschenrecht auf Frieden – Stoppt den Krieg in der Ukraine und Kriege überall auf der Welt!“ Samstag, 10. Dezember 2022, 15.00h-16.00h, Mahnmal, Stauffenbergplatz, Stuttgart-Mitte. BITTE KERZEN MITBRINGEN FÜR EIN PEACE-ZEICHEN!
Mit: Paul Schobel (Katholische Betriebsseelsorge), Dieter Reicherter (Vorsitzender Richter am Landgericht a.D.), Eva Kronz (Assange-Mahnwache), Sarah Bies und weiteren Beiträgen von Friedens- und Flüchtlingsorganisationen.
Anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte, wollen wir das Menschenrecht auf Frieden stärken. Wir setzen uns für einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine ein, die längst zum Schauplatz eines Stellvertreterkrieges zwischen Russland und der NATO geworden ist. Während die Bundesregierung den völkerrechtswidrigen russischen Angriff auf die Ukraine verurteilt, schweigt sie zu völkerrechtswidrigen Bombardierungen der kurdischen Regionen im Norden Syriens und Iraks durch den NATO-Partner Türkei und ihren eigenen zahlreichen Völkerrechtsbrüchen.
Wir fordern die Bundesregierung auf, alle Kriege zu verurteilen, Waffenlieferungen an kriegführende Staaten und in Kriegsgebiete – auch in die Ukraine – zu stoppen und stattdessen Friedensverhandlungen und diplomatische Initiativen der Konfliktlösung zu ergreifen. Dafür gibt es derzeit genügend internationale Friedensappelle und Initiativen, wie zum Beispiel den „Christmas Appeal“ des Internationalen Friedensbüros.
Gleichzeitig müssen Kriegsflüchtlinge und Deserteure, unabhängig von ihrer Herkunft, in Deutschland aufgenommen und gleichermaßen unterstützt werden. Flüchtlinge 1. und 2. Klasse darf es nicht geben! Die politische Verfolgung des Journalisten und Wikileaks-Gründers Julian Assange steht exemplarisch für die Bedrohung der internationalen Pressefreiheit, garantiert in der UN-Menschenrechts-Charta. Wir fordern die Bundesregierung auf, sich für die sofortige Freilassung von Julian Assange einzusetzen und ihm Asyl in Deutschland zu gewähren. #FREEASSANGE
„Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg“
Montag, 5. Dezember 2022, 19.00h, Gemeindehaus LAMM, Am Markt 7, Tübingen
„Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg“
Wie kann der Ukraine-Krieg gestoppt werden?
Diskussionsveranstaltung mit:
Peter Wahl, Autor, Gründungsmitglied von ATTAC und WEED
Helmut Lohrer, Arzt, IPPNW International Councillor
Veranstalter: Gesellschaft Kultur des Friedens, ATTAC Tübingen-Reutlingen, Friedensplenum/Antikriegsbündnis Tübingen
Die jüngsten Ereignisse um den ukrainischen Raketeneinschlag in Polen und einer möglichen direkten Konfrontation zwischen Russland und der NATO haben gezeigt, wie nah wir an einer Eskalation des Ukraine-Krieges sind. Auch die Gefahr eines Einsatzes taktischer Atomwaffen ist nicht geringer geworden.
Nach 9 Monaten Krieg in der Ukraine gibt es auch deshalb außerhalb der Friedensbewegung mehr und mehr Stimmen, die die Konfliktparteien zu Friedensverhandlungen aufrufen. Zuletzt von lateinamerikanischen Regierungen sowohl auf der COP27 in Ägypten als auch auf dem G20-Gipfel in Bali. Auch in Deutschland forderte eine Gruppe von SPD-Abgeordneten bereits im August Verhandlungen mit Russland, der sächsische CDU-Ministerpräsident Kretschmer ein „Einfrieren“ des Konflikts. US-Generalstabschef Milley warnte vor einem zermürbenden Stellungskrieg, Kommentatoren in der New York Times raten dazu, die USA sollten kein Interesse an einem langen Krieg haben. Seit Monaten liegen Vorschläge einer vom Vatikan einberufenen Expertenkommission auf dem Tisch.
Vor diesem Hintergrund wollen wir diskutieren, wie die Kriegslogik aufgebrochen werden kann. Wir wollen im Sinne einer Friedenslogik fragen, wie die Chancen für Verhandlungen stehen, wer als Vermittler in Frage käme, wie die Konturen eines Verhandlungsfriedens aussehen und wie eine europäische Nachkriegsordnung aussehen könnte, die auch atomare Abrüstung umfasst. Denn lange genug wurde auf beiden Seiten immer weiter an der Eskalationsspirale gedreht, bis zur offenen Drohung mit dem Einsatz taktischer Atomwaffen sollte die nationale Sicherheit bedroht sein. Dieser Wahnsinn muss gestoppt werden!
26.11., Stuttgart: Kundgebung und Diskussionsveranstaltung mit Jürgen Grässlin „Stopp aller Rüstungsexporte – für ein Menschenrecht auf Frieden“
Samstag, 26. November 2022, 15.30h – 16.15h, Mahnmal/Stauffenbergplatz Stuttgart-Mitte:
Kundgebung „Für ein Menschenrecht auf Frieden – Stopp aller Rüstungsexporte“
Mit: Jürgen Grässlin (DFG-VK, Rüstungskritiker und Autor), Wiltrud Rösch-Metzler (Pax-Christi Rottenburg-Stuttgart) und weiteren Redebeiträgen von Friedensinitiativen.
Kriege werden weiterhin durch Rüstungsexporte aus Baden-Württemberg in aller Welt unterstützt, Stuttgart entwickelt sich zum Dreh- und Angelpunkt der Waffenlieferungen in die Ukraine über den Militärstützpunkt US-EUCOM. Auch die Landesbank Baden-Württemberg LBBW ändert ihre Richtlinien für Waffen- und Rüstungsgeschäfte. Die Finanzierung und Absicherung von Waffenexporten soll wieder möglich sein. Diese Entwicklung muss gestoppt werden, ein „Menschenrecht auf Frieden“, das Krieg und Geschäfte mit dem Krieg ächten will, ist dringlicher denn je.
Im Anschluss: 16.30h -18.30h, Globales Klassenzimmer, Welthaus Stuttgart, Charlottenplatz 17:
Informationsveranstaltung „Für ein Menschenrecht auf Frieden – Stopp aller Rüstungsexporte“ mit Jürgen Grässlin
Der Rüstungskritiker Jürgen Grässlin wird über aktuelle Entwicklungen von Rüstungsexporten, auch in die Ukraine, und die Rolle von Rüstungsfirmen in Baden-Württemberg informieren und das weltweite Netzwerk gegen Rüstungsexporte „Global Net – Stop the Arms Trade“ vorstellen. Jürgen Grässlin wird auch eine Einschätzung zum Entwurf eines neuen Rüstungsexportkontrollgesetzes der Bundesregierung abgeben. Zudem sollen weitere Friedensaktionen in Stuttgart vorgestellt und diskutiert werden.
Kontakt: Gesellschaft Kultur des Friedens, c/o Welthaus Stuttgart, Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart, email: info@kulturdesfriedens.de
DEZENTRALER AKTIONSTAG FÜR DEN FRIEDEN UND EIN GUTES LEBEN FÜR ALLE
Ein Bündnis Tübinger Friedensgruppen ruft anlässlich des bundesweiten Aktionstages „Für den Frieden und ein gutes Leben für Alle“, zu einer Kundgebung am Samstag, 19. November 2022, 11.00 Uhr, auf dem Marktplatz Tübingen auf. Mit Redebeiträgen von: Pablo Flock/Jaqueline Andres (beide IMI Tübingen), Heike Hänsel (Gesellschaft Kultur des Friedens), Susanne Büttner (Ev. Dekanin der Gefängnisseelsorge Ba-Wü), Gisela Kehrer-Bleicher (Friedensplenum Tübingen). Musik von Hans Eitle und Theaterbeitrag von OTKM Stuttgart.
Die Organisatoren verurteilen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine und wenden sich gegen jeden Krieg als Mittel der Politik. Sie fordern die Bundesregierung auf, aus der Aufrüstungs- und Eskalationsspirale auszubrechen und sich für einen sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen einzusetzen, statt auf immer schwerere Waffenlieferungen und Wirtschaftssanktionen zu setzen, die die Bevölkerung in Russland, Europa und dem Globalen Süden massiv treffen.
Im Anschluss an die Kundgebung findet der Jahreskongress von Informationsstelle Militarisierung (IMI) in der Hepper-Turnhalle Tübingen statt.
Unterstützende Gruppen sind: Friedensplenum/ Antikriegsbündnis Tübingen e.V., Gesellschaft Kultur des Friedens, IMI (Informationsstelle Militarisierung e.V.), VVN-BDA Tübingen, Friedensmahnwache Tübingen, Pax Christi Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart, DFG-VK Tübingen, Tübingens Offenes Antikapitalistisches Klimatreffen (TO AKT), Offenes Treffen gegen Faschismus und Rassismus (OTFR).